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Bundesliga: Frankfurts Schock-Bilanz! Über 200 Verletzte

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Bundesliga: Frankfurts Schock-Bilanz! Über 200 Verletzte

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Schock-Bilanz! Über 200 Verletzte

Am Wochenende schockiert ein Fan-Eklat beim Heimspiel von Eintracht Frankfurt. Nun meldet sich Verein und fordert eine lückenlose Aufklärung.
Schon vor dem Spiel zwischen Frankfurt und Stuttgart verlassen die Eintracht-Ultras geschlossen den Block. Der Grund ist eine Auseinandersetzung vor dem Stadion.
. SID
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von SID
Am Wochenende schockiert ein Fan-Eklat beim Heimspiel von Eintracht Frankfurt. Nun meldet sich Verein und fordert eine lückenlose Aufklärung.

Eintracht Frankfurt geht nach den Ausschreitungen rund um das Bundesliga-Heimspiel gegen den VfB Stuttgart (1:2) von mindestens 100 verletzten Fußballfans aus.

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Das teilte der Verein in einer längeren Stellungnahme am Montagabend mit. Der Polizei Frankfurt zufolge wurden bei dem Einsatz 59 Personen des Ordnungsdienstes sowie 57 Beamte verletzt, eine Sonderkommission ermittelt. Insgesamt beläuft sich die Anzahl der Verletzten damit auf über 200 Personen.

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Die Eintracht bemühte sich um eine ausgewogene Betrachtung, in der sie Gewalt gegen Ordnungskräfte und die Polizei scharf verurteilte, aber auch eine Aufarbeitung eines Polizei-Einsatzes forderte, den es „mit Blick auf Dauer und Intensität in dieser Form zuvor noch nicht im Stadion gegeben“ habe. „Etliche unbeteiligte Verletzte, deren Schilderungen Eintracht Frankfurt seit den Vorfällen am Samstagabend erreichen, bedingen eine ausführliche und selbstkritische Analyse des gesamten Einsatzes und der angewandten Einsatzmittel“, hieß es.

Eintracht bittet Verletzte um Entschuldigung

Das Vorstandsmitglied Philipp Reschke kündigte an, die Augenzeugenberichte sorgfältig auszuwerten „und eine entsprechende Einordnung“ vorzunehmen.

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Als Veranstalter bat die Eintracht um Entschuldigung bei allen Verletzten. „Ihnen gilt unsere Sorge, und wir hoffen und wünschen uns, dass alle von ihren Blessuren schnellstmöglich wieder genesen können“, sagte Reschke. Die Aufarbeitung der gesamten Geschehnisse sei komplex und werde weitere Zeit in Anspruch nehmen. Zudem rief der Verein vor dem Europa-Conference-Spiel gegen PAOK Saloniki am Donnerstag (ab 21.00 Uhr im SPORT1-Liveticker) zur Deeskalation auf.