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BVB-Chef Watzke sucht den "Maulwurf“

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BVB-Chef Watzke sucht den "Maulwurf“

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BVB-Chef sucht den Maulwurf

BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke spricht über das vermeintlich schwierige Verhältnis zwischen Kehl und Terzic, einen internen Maulwurf und die Kritik von Rummenigge gegen die Dortmunder.
BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke spricht auf der Jahreshauptversammlung über den denkwürdigen Abschluss der vergangenen Saison und teilt gegen die Medien aus.
SPORT1
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von SPORT1

Zuletzt wurde vermehrt über Meinungsverschiedenheiten zwischen BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl und Trainer Edin Terzic spekuliert. Die Bild hatte berichtet, dass Slaven Stanic, der Koordinator Sport beim BVB und Vertrauter von Kehl, hintenherum schlecht über den Dortmund-Coach sprechen soll.

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Nun äußerte sich BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke zu dem Verhältnis zwischen dem Sportdirektor Kehl und Trainer Terzic.

Angesprochen auf das angeblich belastete Verhältnis zwischen den beiden Parteien sagte Watzke, dass man auch „unterschiedliche Meinungen zulassen“ müsse, die sie auch mal „in einer Diskussion ausfechten“ würden.

„Falls ich feststellen würde, dass wir uns den ganzen Tag von morgens bis abends alle nur anerkennend auf die Schulter klopfen würden, hätte ich sicher das Gefühl, das wäre keine leistungsfördernde Arbeitskultur“, ergänzte der 64-Jährige in den Ruhr Nachrichten.

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Trotzdem seien sich Terzic und Kehl „in den meisten Punkten“ völlig einig. Daher sehe Watzke „zwischen den beiden auch keinen Dissens“, wodurch das Verhältnis zwischen den beiden „völlig ok“ sei.

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Über die Personalie Stanic und seinen vermeintlich negativen Äußerungen zum BVB-Cheftrainer verlor Watzke allerdings keine Worte. „Ich habe zu wenig Berührungspunkte mit ihm und möchte mich zu der Thematik gegenwärtig nicht äußern“, erklärte der Geschäftsführer.

Watzke möchte den „Maulwurf“ ausfindig machen

Trotzdem gebe es interne Vorkommnisse, auf die er gerne verzichten würde. „Das Einzige, was mich gestört hat, ist, dass in den vergangenen Wochen ein paar interne Dinge an die Öffentlichkeit gelangt sind“, erklärte Watzke. Früher habe das nicht gegeben, wodurch nun der Sache auf den Grund gegangen wird, um den „Maulwurf“ zu identifizieren.

Auch zu der kürzlichen Kritik vom ehemaligen Vorstandsvorsitzenden des FC Bayern, Karl-Heinz Rummenigge, äußerte sich Watzke.

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Kritik von Rummenigge lässt Watzke kalt

In einem Interview mit der Funke Mediengruppe hatte Rummenigge kritisiert, dass unter anderem in Dortmund zu viele Transfers getätigt worden seien, „um ein Geschäftsmodell zu kreieren, in dem die Spieler später mit Gewinn verkauft werden.“ Verkäufe von Haaland, Sancho und Bellingham seien „nicht nur für Dortmund ein Verlust, die ganze Bundesliga verliert Attraktionen.“

Diese Äußerungen lassen den BVB-Chef allerdings kalt. „Ich hatte ihn nicht um einen Rat oder eine Einschätzung gebeten. Manche Dinge kann man aus der Münchener Komfortzone heraus einfach nicht beurteilen.“