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Bundesliga: Leverkusen-Jungstar trauert um seine Mutter

Bayer-Star trauert um seine Mutter

Leverkusen-Stürmer Amine Adli konzentriert sich derzeit eigentlich auf den anstehenden Afrika-Cup. Jedoch muss der Marokkaner eine Woche vor dem Start des Turniers einen schweren Schicksalsschlag verkraften.
Bei Bayer Leverkusens 4:0-Sieg gegen BK Häcken stach der 23-jährige Amine Adli hervor. Trainer Xabi Alonso freute sich zwar über sein Tor, doch er erklärte, woran der Stürmer noch arbeiten müsse.
Leverkusen-Stürmer Amine Adli konzentriert sich derzeit eigentlich auf den anstehenden Afrika-Cup. Jedoch muss der Marokkaner eine Woche vor dem Start des Turniers einen schweren Schicksalsschlag verkraften.

Amine Adli von Bayer Leverkusen muss eine Woche vor Beginn des Afrika-Cup, bei dem der 23-Jährige mit Marokko um den Titel mitspielen möchte, einen schweren Schicksalsschlag verkraften.

Der Verband erklärte am Samstagabend über X (ehemals Twitter), dass die Mutter von Adli nach langer Krankheit verstorben sei. Der Marokkaner durfte das Team am Freitag verlassen, um seiner Mutter beizustehen.

„Wir sind in Gedanken bei dir, lieber Amine“

Bayer Leverkusen nahm am Sonntagnachmittag ebenfalls Anteilnahme am Tod der Mutter von Adli. „Wir sind in Gedanken bei dir und deiner Familie, lieber Amine“ schreib der Verein auf X.

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Der 23-Jährige wurde in Frankreich geboren und spielte bis zur U21 für Les Bleus, entschied sich danach aber für Marokko, das Land, in dem seine Wurzeln liegen. Sein Vater ist ein ehemaliger Amateurfußballer, der nun Winzer ist, seine Mutter war Putzfrau. 2021 kam Amine Adli vom FC Toulouse nach Leverkusen und konnte bisher in 92 Spielen 16 Tore und 18 Vorlagen verbuchen.

Stand jetzt bleibt Adli trotz des Schicksalsschlags Teil der marokkanischen Mannschaft für das Turnier. Am 17. Januar trifft das Team von Walid Regragui im ersten Gruppenspiel auf Tansania. Ob der 23-Jährige dann schon wieder zurück bei der Nationalmannschaft sein wird, bleibt abzuwarten.