„Bei Trikots mit Sancho-Flock verzögert sich die Auslieferung“, ist im Online-Fanshop des BVB zu lesen. Und das nicht ohne Grund! Über 5.000 Trikots innerhalb einer Woche verkaufte der BVB bereits mit der legendären Rückennummer zehn an seine schwarz-gelben Anhänger. Sancho spült dem Verein damit ordentlich Geld in die Kassen.
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Bundesliga: Über 500.000 Euro! Sancho-Boom beim BVB
Sancho lässt BVB-Kasse klingeln
Rückkehrer Jadon Sancho steht vor seinen nächsten Einsatzminuten für den BVB. Seine aktuelle Form ist vielversprechend. Aber nicht nur deshalb ist in Dortmund der Sancho-Boom ausgebrochen.
Sancho-Trikots spülen eine halbe Millionen Euro in die BVB-Kassen
Das günstigste BVB-Trikot von dieser Saison (Heim, kurzarm) kostet mit Beflockung aktuell 102,98 Euro. Rechnet man diesen Wert auf die 5.000 verkauften Sancho-Trikots hoch, ergeben sich Einnahmen in Höhe von über 500.000 Euro – einer halben Millionen Euro!
Natürlich sind das keine Einnahmen, die ohne Verluste in den Kassen der Dortmunder landen. Dem Verein bleiben im besten Falle rund 40% der Trikoterlöse. Der Rest geht an den Ausstatter (Puma).
Kaufen Fans das Trikot im Einzelhandel, partizipiert auch dieser mit rund einem Viertel des Preises. Bei Herstellungskosten von circa zwölf Euro pro Trikot immer noch eine hohe Marge.
Sancho macht BVB-Trio Konkurrenz
Auch, wenn in Dortmund der Sancho-Boom ausgebrochen ist, kommt der Engländer (noch) nicht an die Fan-Beliebtheit eines Trios heran. Das Trikot von Marco Reus wird nach wie vor am häufigsten von den Anhängern erworben – Jahr für Jahr. An Reus gibt es kein Vorbeikommen!
Annähernd gute Verkaufswerte hatte im letzten Jahr das Trikot mit der Nummer 22, die den Rücken des zu Real Madrid abgewanderten Jude Bellinghams zierte. Platz zwei und drei der aktuell beliebtesten Trikots gehen an Karim Adeyemi, gefolgt von Julian Brandt.
Dennoch: In dieser Woche war kein Trikot begehrter als das von Jadon Sancho. Und wer weiß? Wenn seine Leistungen in der Rückrunde explodieren, wird die neue Nummer zehn des BVB vielleicht schon bald die Top drei Dortmunder verdrängen.