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FC Bayern: Trauer um Franz Beckenbauer von Hoeneß, Rummenigge & Co. - "Er war mir ein Freund"

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FC Bayern: Trauer um Franz Beckenbauer von Hoeneß, Rummenigge & Co. - "Er war mir ein Freund"

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FC Bayern trauert um Beckenbauer

Diverse Führungspersönlichkeiten des FC Bayern verabschieden Franz Beckenbauer nach dessen Tod mit emotionalen Worten – darunter Uli Hoeneß und Präsident Herbert Hainer.
Er ist Deutschlands bekanntester Fußballstar. Weltmeister als Spieler und Teamchef - und Bayern-Legende: Bei Franz Beckenbauer reichen die Superlative nicht aus. Nun ist der Kaiser gestorben.
SPORT1
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von SPORT1

Franz Beckenbauer ist im Alter von 78 Jahren gestorben. Als der „Kaiser“ – und als eines der bekanntesten Gesichter des FC Bayern München. So huldigten am Montagabend diverse Führungspersönlichkeiten des deutschen Rekordmeisters Franz Beckenbauer per auf der vereinseigenen Webseite publizierten Statements.

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„Franz Beckenbauer ist die größte Persönlichkeit, die der FC Bayern jemals hatte. Als Spieler, Trainer, Präsident, Mensch: unvergesslich. Niemand wird ihn jemals erreichen“, trauerte Ehrenpräsident Uli Hoeneß.

„Die Menschen können sagen, sie haben Fußball gesehen zu Zeiten von Franz Beckenbauer. Er war mir ein Freund, ein einzigartiger Weggefährte – und ein Geschenk an uns alle. Lieber Franz, Ruhe in Frieden“, erklärte der 72-Jährige.

Auch der amtierende Präsident Herbert Hainer äußerte seine Trauer: „Es gibt keine Worte, um auszudrücken, wie groß unsere Trauer ist - und dafür, welche Lücke Franz Beckenbauer hinterlässt. Als Spieler kam mit ihm Leichtigkeit aufs Feld, Eleganz und Magie: Franz Beckenbauer brachte den Glanz.“

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Beckenbauer? „Ich bin tief erschüttert“

Doch nicht nur die Spielerkarriere des Franz Beckenbauer beim FC Bayern war von großer Bedeutung: „Auch nach seiner aktiven Karriere prägte er den FC Bayern und den Fußball über die Maßen, sein Vermächtnis lässt sich nicht an Titeln bemessen. Die FC-Bayern-Familie ist ihm ewig dankbar, und ich persönlich trauere um einen Freund“, betonte Hainer.

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Dem schloss sich Karl-Heinz-Rummenigge als langjähriger Vorstandsvorsitzender des FC Bayern an: „Ich bin tief erschüttert. Franz Beckenbauer hat die Geschichte des deutschen Fußballs neu geschrieben und nachhaltig geprägt. Er war mein Kapitän beim FC Bayern, mein Trainer bei der Nationalmannschaft, unser Präsident bei Bayern und in all diesen Rollen nicht nur erfolgreich, sondern einzigartig.“

Dem „Kaiser“ widmete Rummenigge besonders tiefgehende Worte: „Als Persönlichkeit beeindruckte er mit seinem großen Respekt vor allen Menschen - denn vor Franz waren alle gleich. Der deutsche Fußball verliert die größte Persönlichkeit in seiner Geschichte. Wir werden ihn mehr als schmerzlich vermissen. Danke für alles, lieber Franz!“

„Geschichte des FC Bayern lässt sich nicht ohne Beckenbauer erzählen“

Auch der aktuelle Vorstandsvorsitzende Jan Christian Dreesen gab ein Statement ab: „Dies ist einer der traurigsten Tage seit Bestehen dieses Clubs. Die Geschichte des FC Bayern und des deutschen Fußballs lässt sich nicht ohne Franz Beckenbauer erzählen.“

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„Wir trauern um eine der ganz großen Persönlichkeiten dieses Landes. Sein Einfluss auf den FC Bayern war beispiellos. Ob als Spieler, Trainer oder Präsident - Franz Beckenbauer war in allem unübertroffen. Er wird für immer als der einzige ‚Kaiser‘ des deutschen Fußballs in Erinnerung und in unseren Herzen bleiben“, erklärte Dreesen.

Auch durch das Statement auf X zeigte der Klub seine tiefe Trauer: „Die Welt des FC Bayern ist nicht mehr die, die sie mal war – plötzlich dunkler, stiller, ärmer: Der deutsche Rekordmeister trauert um Franz Beckenbauer, den einzigartigen „Kaiser“, ohne den der FC Bayern niemals zu dem Verein geworden wäre, der er heute ist.“

So änderte der FC Bayern in diversen sozialen Medien sein Klublogo. Von farbig auf schwarz-weiß als Zeichen der Trauer um einen der Größten der Vereinsgeschichte: Franz Beckenbauer.