Beim Afrika-Cup hat die K.o.-Phase begonnen, was bedeutet, dass kräftig ausgesiebt wird. Dies merken auch die Bundesliga-Klubs, die den ein oder anderen Akteur früher als erwartet zurük in Deutschland begrüßen dürfen.
Leverkusen: Zwei Rückkehrer für Alonso
Zwei Rückkehrer für Bayer
Am Dienstag strichen Burkina Faso und überraschenderweise auch schon Marokko die Segeln. Dies hat für Tabellenführer Bayer 04 Leverkusen den positiven Effekt, dass zwei Spieler vorzeitig zurückkehren.
Besagtes trifft zum einen auf Amine Adli zu, der mit den Marokkanern mit 0:2 an der Bafana bafana aus Südafrika scheiterte. Für die Werkself noch bedeutender ist jedoch die Rückkehr von Edmond Tapsoba. Der Abwehrspieler unterlag mit Burkina Faso erwartungsgemäß Mali mit 1:2.
Zwar müssen die beiden Bayer-Profis die bitteren Achtelfinal-Pleiten sicherlich erstmal verarbeiten, jedoch kann sich Leverkusens Trainer Xabi Alonso zumindest darüber freuen, dass sich der personelle Engpass vor dem Auswärtsspiel in Darmstadt entspannt.
Nach dem 0:0 gegen Gladbach würde ein weiterer Bayer-Punktverlust den Bayern schließlich sehr in die Karten spielen, die mit Noussair Mazraoui ebenfalls einen Spieler vorzeitig zurück erhalten.
Fehlt Kossounou auch gegen Bayern?
Aus Leverkusen-Sicht ist damit nur noch Innenverteidiger Odilon Kossounou beim Afrika-Cup vertreten. Dies ist schon ein wenig grostesk, weil Leverkusen den Mann aus der Elfenbeinküste eigentlich als ersten Rückkehrer auf dem Zettel hatten -haben sich die Gastgeber doch in der Gruppenphase noch mit 0:4 gegen Äquatorialguinea blamiert. Die Ivorer schickten jedoch im Achtelfinale Titelverteidiger Senegal aus dem Cup. Kossounou stand beim 5:4-Sieg n.E. erstmals in der Startelf und spielte bis zur 116. Minute.