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Mainz will gegen Frankfurt "einen großen Sprung" machen

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Mainz will gegen Frankfurt "einen großen Sprung" machen

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Mainz plant „einen großen Sprung“

Trainer Jan Siewert sieht die witterungsbedingte Zwangspause für seine Mainzer nicht als großen Nachteil für das Derby gegen Eintracht Frankfurt.
Siewerts Mainzer hatten witterungsbrdingt 12 Tage Pause
Siewerts Mainzer hatten witterungsbrdingt 12 Tage Pause
© FIRO/SID
. SID
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von SID

Trainer Jan Siewert sieht die witterungsbedingte Zwangspause für seine Mainzer nicht als großen Nachteil für das Derby bei Eintracht Frankfurt. „Wir waren nicht unbedingt froh über die Pause, hätten gerne gespielt“, sagte der 41-Jährige vor dem Auswärtsspiel am Freitag (20.30 Uhr im Liveticker): „Aber wir haben intern einen Wettkampf durchgeführt, elf gegen elf gespielt. Die Intensität war trotzdem da. Wir haben die Zeit genutzt, um Inhalte zu trainieren.“

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Trotz des Verharrens auf dem Relegationsplatz mache er sich noch "keine Sorgen. Es ist alles eng beieinander, es sind noch ganz viele Spiele", führte Siewert aus: "Es ist eine lange Rückrunde. Es ist eine schwierige Situation. Aber wir werden alles geben, um gemeinsam da rauszukommen." Es brauche statt der stetigen Unentschieden mal ein großes Erfolgserlebnis. "Wir müssen aus kleinen Tippelschritten einen großen Sprung machen. Das geht nur mir Siegen", so der Coach.

Verstärkung vom Afrika Cup

Das will die SGE im Rhein-Main-Duell unbedingt verhindern, voraussichtlich kehren dafür die beiden ausgeschiedenen Afrika-Cup-Fahrer Ellyes Shkiri und Fares Chaibi in den Kader zurück. Die spät verschenkten Punkte im Derby bei Darmstadt 98 (2:2) hat das Team laut Trainer Dino Toppmöller abgehakt. Es habe „ein paar Tage gedauert“, nun blicke er aber „frohen Mutes auf das Spiel“, sagte der 43-Jährige: „Wir müssen die Wut in Energie umwandeln.“

Jan Siewert holte bisher in seinen sieben Spielen als Mainz-Trainer im Schnitt exakt einen Punkt pro Spiel. Ob er im kommenden Jahr weiterhin Übungsleiter bleiben wird, hält der 41-Jährige offen.
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Unangenehmer Gegner

Mit vier von sechs möglichen Punkten sei sein Team dennoch „sehr gut“ aus der Pause gekommen. Am Freitag werde sich die SGE „auf einen unangenehmen Gegner einstellen“, führte Toppmöller aus: „Es ist zwar ein neuer Trainer da seit kurzer Zeit, aber grundsätzlich ist die DNA von Mainz ein Stück weit vorgegeben vom Klub. Sie machen es gut.“