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RB-Youngster freigestellt: Rassismus-Skandal in Leipzig

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RB-Youngster freigestellt: Rassismus-Skandal in Leipzig

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Rassismus-Skandal bei RB Leipzig

Nach rassistischen Äußerungen hat RB Leipzig zwei U19-Spieler freigestellt. Die beiden Youngster hatten sich despektierlich über einen Mitspieler geäußert.
RB Leipzig hat auf einen internen Rassismus-Vorfall reagiert
RB Leipzig hat auf einen internen Rassismus-Vorfall reagiert
© IMAGO/motivio
. SID
. SID
von SID

RB Leipzig hat zwei Jugendspieler nach rassistischen Verfehlungen suspendiert. Wie der DFB-Pokalsieger am Donnerstag auf SID-Anfrage mitteilte, seien zwei Spieler aus der U19 „mit sofortiger Wirkung freigestellt“ worden. Zuerst hatte die Bild darüber berichtet.

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Konkret gehe es um einen einmaligen Vorfall aus der laufenden Woche. „Die beiden haben sich nachweislich über Mitspieler rassistisch geäußert und damit in höchstem Maße unsportlich und inakzeptabel verhalten.

Nach Bekanntwerden der Vorfälle hat die sportliche Leitung ihnen die Freistellung unmittelbar mitgeteilt“, hieß es weiter. Beide Spieler werden künftig nicht mehr für RB spielen.

Darüber hinaus betonten die Sachsen: „RB Leipzig tritt rassistischen, verfassungs- und fremdenfeindlichen Bestrebungen und anderen diskriminierenden oder menschenverachtenden Verhaltensweisen überzeugt und entschieden entgegen und fühlt sich sportlich und gesellschaftlich insbesondere dem Grundsatz des Fairplay, dem Kampf gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit sowie der Unterstützung der Integration ausländischer Jugendlicher verpflichtet. Geschilderte Verhaltensweisen wurden und werden weder akzeptiert noch toleriert.“