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0:1 gegen Union: TSG-Krise erhöht Druck auf Matarazzo

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0:1 gegen Union: TSG-Krise erhöht Druck auf Matarazzo

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Pleite gegen Union: Matarazzo vor Aus?

Die anhaltende Krise der TSG Hoffenheim setzt Trainer Pellegrino Matarazzo zunehmend unter Druck.
Die TSG Hoffenheim bleibt gegen Union Berlin zum achten Mal nacheinander sieglos. Deshalb gerät Trainer Pellegrino Matarazzo unter Druck.
. SID
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von SID

Die anhaltende Krise der TSG Hoffenheim setzt Trainer Pellegrino Matarazzo zunehmend unter Druck. Die Kraichgauer verloren am 22. Spieltag der Fußball-Bundesliga 0:1 (0:0) gegen Union Berlin und warten damit seit mittlerweile acht Partien auf einen Sieg.

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Brenden Aaronson (84.) traf für die Berliner, die durch den ersten Auswärtsdreier nach zehn erfolglosen Versuchen den Abstand auf den Relegationsplatz auf acht Punkte ausgebaut haben.

Bebou vergibt frühe Riesenchance

"Ich spüre in jedem Spiel den Druck. Die Situation ist mir auch bewusst. Es ist aber nicht gewinnbringend, den Druck im Tagesgeschäft zu fühlen. Dann ist man nicht handlungsfähig", sagte Matarazzo vor der Begegnung: "Ich weiß, dass ich hier richtig bin. Ich spüre eine enge Bindung zu meinen Spielern."

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Vor 19.050 Zuschauern in der Sinsheimer Arena hätten die Gastgeber schon in der zweiten Minute in Führung gehen können. Ihlas Bebou vergab innerhalb weniger Sekunden eine Doppelchance. Erst war der Berliner Torwart Frederik Rönnow im Weg, dann der Pfosten.

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Kurz darauf musste Union-Coach Nenad Bjelica bereits wechseln. Der verletzte Rani Khedira wurde durch Alex Kral ersetzt (6.). Zwölf Minuten später verbuchten auch die Gäste ihre erste Großchance. Benedict Hollerbach traf wie Bebou aus kurzer Distanz den Pfosten.

Doppel-Rot kurz vor der Halbzeit

Nach einer knappen halben Stunde musste bei den Hoffenheimern der am Knie verletzte Grischa Prömel vom Platz. Matarazzo wechselte offensiv und brachte Stürmer Wout Weghorst für den zentralen Mittelfeldspieler.

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Wenig später wurde die Partie wegen der ausufernden "Tennisball"-Proteste der Union-Fans gegen einen DFL-Investor für rund zehn Minuten unterbrochen, Schiedsrichter Robert Hartmann (Wangen) schickte beide Mannschaften zwischenzeitlich in die Kabine.

In der üppigen Nachspielzeit der ersten Hälfte überschlugen sich dann die Ereignisse. TSG-Abwehrspieler Nsoki und der Ex-Hoffenheimer Volland gerieten erst aneinander und sahen die Gelbe Karte, wenig später mussten beide nach Fouls vom Platz.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs erhöhten die Gastgeber, die auf Mergim Berisha, Marco John und Marius Bülter verzichten mussten, die Schlagzahl. Anton Stach scheiterte an Rönnow (54.). Auch danach blieb die TSG am Drücker. Maximilian Beier vergab in der 73. Minute eine gute Möglichkeit.