Der Vertrag von Marco Reus bei Borussia Dortmund läuft im Sommer aus. Nutzt Borussia Mönchengladbach diese Umstände und holt den 34-Jährigen zurück an den Niederrhein? Wie Borussia-Vizepräsident Rainer Bonhof nun klarstellte, wird es zu solch einer Rückholaktion nicht kommen.
Reus-Entscheidung gefallen
„Ich glaube, wir würden dann kontraproduktiv arbeiten. Ich habe Hochachtung vor Marco, sportlich wie menschlich. Wir würden dann aber unseren neu eingeschlagenen Weg wieder verlassen. Wir sollten unserer Linie treu bleiben“, erklärte er in der Sendung BILD SPORT bei WELT TV.
Kehl deutet Abschied an
In Dortmund hat der langjährige Offensiv-Schlüsselspieler seinen Stammplatz verloren. Im Dezember waren erste Gerüchte bezüglich einer Gladbach-Rückkehr aufgekommen. Auch Mats Hummels‘ Vertrag endet im Sommer 2024 bei den Schwarz-Gelben. BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl deutete zuletzt an, dass sich die Wege im Sommer trennen könnten.
„Wir wissen um die Qualitäten der beiden. Trotzdem wird es irgendwann einen Zeitpunkt geben, wo man vielleicht weiterziehen muss. Ob der Zeitpunkt im Sommer ist, weiß ich jetzt noch nicht“, so Kehl bei Sky.
Reus wechselte 2012 von Mönchengladbach zum BVB und steig zu einer Vereins-Ikone auf. In 411 Pflichtspielen gelangen dem Offensivspieler 167 Tore und 124 Vorlagen.