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Bundesliga: Union Berlin - BVB 0:2, Sorgenkind schießt BVB mit Traumtor zum Erfolg

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Bundesliga: Union Berlin - BVB 0:2, Sorgenkind schießt BVB mit Traumtor zum Erfolg

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Traumtor! Sorgenkind schießt BVB zum Sieg

Karim Adeyemi erlebt beim BVB eine schwere Saison. Beim Auswärtsspiel gegen Union Berlin bringt das Sorgenkind aber den Sieg.
Dortmund-Trainer Edin Terzic spricht auf der Pressekonferenz nach dem Sieg gegen den 1. FC Union Berlin über Karim Adeyemi.
SPORT1
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von SPORT1

Borussia Dortmund ist in der Fußball-Bundesliga dank Kunstschütze Karim Adeyemi in die Erfolgsspur zurückgekehrt und hat Trainer Edin Terzic mit einem dringend benötigten Sieg Luft verschafft. Der Vizemeister gewann am Samstag bei Union Berlin mit 2:0 (1:0) und verteidigte Champions-League-Rang vier. Nach zuvor drei Pflichtspielen in Folge ohne Sieg war bei den Westfalen aber weiter viel Verunsicherung zu spüren.

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Adeyemi (41.) traf traumhaft per Schlenzer für den BVB, der Verfolger RB Leipzig auf Distanz hielt und sich im Vergleich zu den Auftritten der vergangenen Wochen zumindest leicht verbessert zeigte. Ian Maatsen (90.) sorgte für die Entscheidung. Für die Köpenicker war es die erste Heim-Niederlage in der Liga seit Anfang November, der Puffer auf den Relegationsplatz ist aber weiter komfortabel.

“Die ersten 20,30 Minuten haben wir etwas geschlafen. Danach hat es sehr gut gepasst. Das war ein ganz solides Spiel. Zufrieden sind wir trotzdem nicht ganz, weil wir noch dominanter spielen können“, sagte der Torschütze bei sky.

Adeyemi mit Kunstschuss

Ersatzkeeper Alexander Meyer befand: „Wir haben den Kampf hier richtig angenommen. Wir wussten alle, dass es nicht leicht wird.“

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Der Vertreter von Stammkeeper Gregor Kobel hatte mit seinen Glanzparaden großen Anteil am Sieg - und stärkte damit auch seinen Trainer.

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“Es ist nie leicht, bei Union zu spielen. Das haben wir selbst auch schon gespürt. Beim Warmmachen haben wir schon gemerkt, dass uns der Platz nicht hilft, schönen Fußball zu spielen“, meinte Edin Terzic in der Mixed Zone.

Er war deshalb umso zufriedener mit dem Erfolg. „Wir hätten uns gewünscht, dass wir das, was letzten Sonntag passiert ist, noch früher abschütteln. Aber danach war es völlig in Ordnung.“

Erst schoss Lucas Tousart aus spitzem Winkel nur knapp links vorbei (5.), dann wurde der Abschluss von Benedict Hollerbach im letzten Moment geblockt (8.). Der BVB war um Spielkontrolle bemüht, ohne den gesperrten Donyell Malen (fünfte Gelbe Karte) fehlte in der Offensive aber zunächst die zündende Idee und die Durchschlagskraft.

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Die Unioner schalteten nach Ballgewinnen immer wieder schnell und gefährlich um, ließen die Präzision im Abschluss und beim letzten Pass aber vermissen. Es dauerte 35 Minuten bis zur ersten Chance des BVB: Nach einer Ecke schoss Nico Schlotterbeck Union-Keeper Frederik Rönnow freistehend aus kurzer Distanz an - das hätte die Führung für die Gäste sein müssen. Wenig später war Rönnow dann aber machtlos: Adeyemi zog von der rechten Seite nach innen und schoss den Ball mit seinem linken Fuß perfekt unter die Latte.

Diskussion um Maatsen-Tor

Niclas Füllkrug gab die Vorlage zu dem Treffer und befindet sich dadurch auf den Spuren von Erling Haaland. Denn in seinen ersten 22 Bundesliga-Partien für Dortmund kommt Füllkrug nun auf 19 Torbeteiligungen. Nur Haaland übertrifft den DFB-Stürmer in der Vereinsgeschichte mit 27 Scorerpunkten.

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Die Westfalen kamen gut aus der Pause und wollten nachlegen, Nationalstürmer Niclas Füllkrug scheiterte nach einem Konter mit seinem Schuss an Rönnow (51.). Doch der BVB blieb defensiv anfällig, Torwart Alexander Meyer verhinderte den Ausgleich von Kevin Volland mit einer herausragenden Parade (56.).

Die Partie blieb offen, beide Teams suchten den Weg nach vorne. Union stemmte sich gegen die drohende Heim-Niederlage und haderte immer wieder mit Entscheidungen von Schiedsrichter Christian Dingert. So auch beim Tor von Winter-Neuzugang Maatsen. Der Niederländer hatte in einem harten Zweikampf gegen Josip Juranovic den Ball gewonnen und dann frei vor dem Tor die Nerven behalten.

Der VAR untersuchte die Szene, entschied dann aber darauf, dass Maatsens Einsatz korrekt war. Die Union-Fans reagierten darauf mit „Hoyzer! Hoyzer!“-Rufen.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)