Home>Fußball>Bundesliga>

Enthüllt: Mit wem Nils Petersen beim FC Bayern rauchte

Bundesliga>

Enthüllt: Mit wem Nils Petersen beim FC Bayern rauchte

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Mit wem Petersen beim FCB rauchte

Nationalspieler, Joker-König - und Raucher: Nils Petersen hat eine eindrucksvolle und kuriose Vita. Der Ex-Torjäger enthüllt in einem Podcast interessante Anekdote - vor allem zu seiner Raucherei beim FC Bayern.
In einem Interview erklärt der Rekord-Joker der Bundesliga, Nils Petersen, warum jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen ist, warum das Fußball-Business auch Stress bedeuten kann und was er für die Zukunft plant.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Profisport und Rauchen sind Dinge, die sich wenig vertragen und immer wieder für Aufsehen sorgen, wenn dann doch mal ein Fußballer mit Zigarette im Mund erwischt wird. Ex-Bayern-Star Nils Petersen macht keinen Hehl daraus, in seiner aktiven Karriere geraucht zu haben und hat das auch schon in seiner Autobiographie zugegeben. Petersen weiß aber auch, dass er nicht der einzige Fußballer mit diesem Laster war und ist und plauderte jüngst im Podcast „Einfach mal Luppen“ aus dem Nähkästchen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Petersen gesteht Raucherei beim FC Bayern

Selbst zu seiner Zeit beim FC Bayern löste sich der frühere Bundesliga-Torjäger nicht von seinem Laster. Ein paar Bedenken hatte der 35-Jährige dabei zwar, schreckte dann aber doch nicht davor zurück, größere Hindernisse in Kauf zu nehmen. „Gerade im Trainingslager war die Frage, wo versteckst du dich. Du willst ja nicht irgendwie auffallen“, erklärte Petersen, der dann gerne den Weg zur Badewanne im Hotelzimmer wählte. „Dann hast du den ekligen Vorhang vorgemacht und dich richtig eklig in die Wanne gehockt. Da gab es schon ein paar witzige Anekdoten“, schilderte er.

Dabei bildete er ein Raucher-Gespann mit dem Übersetzer des damaligen japanischen Hoffnungsträger Takashi Usami. „Der war auch Raucher und dann haben wir uns im Hotel immer verabredet. Dann sind wir zu ihm auf das Zimmer gegangen, weil falls der Feuermelder angeht, dann ist er schuld“, erinnerte sich Petersen an die gemeinsame Bayern-Zeit.

Petersen streitet Konsequenzen ab: „Top-Laktatwerte“

Bei Petersen könnte man zwar vielleicht meinen, dass seine Eigenart, vor allem als Joker gefährlich gewesen zu sein, ein Resultat aus dem Zigarettenkonsum und mangelnder Kondition ist, jedoch streitet Petersen das ab. „Es hat keinen Abbruch getan. Egal, ob Nationalmannschaft, Bayern München oder sonst irgendwo“, betonte er und verwies darauf, beim Fitnesstest „top Laktatwerte“ gehabt zu haben. Zudem habe er auch „nicht viel“, aber immer „ein paar am Tag“ geraucht.

{ "placeholderType": "MREC" }

Dabei war dem zweimaligen Nationalspieler allerdings auch bewusst, dass man als Raucher kein sonderlich gutes Vorbild für die Heranwachsenden abgibt. „Ich wollte nie, dass Kinder mich sehen“, verdeutlichte er, weshalb er nie in der Nähe des Stadions oder in der Stadt geraucht habe.

Lesen Sie auch

Kroos-Brüder mit erstaunlicher Enthüllung

Neben Petersen hat jedoch auch ein anderer Bundesliga-Stürmer und Ex-Nationalspieler nicht vor dem Zigarettengenuss zurückgeschreckt. „Ich hatte in meiner Zeit in Leverkusen auch einen absoluten Viel-Raucher, der aber auch immer ohne Ende marschiert ist“, äußerte sich Toni Kroos zwar vielsagend, wollte aber keinen Namen nennen.

Bruder Felix Kroos lüftete das Geheimnis dann aber. „Ah, Kieß!“, kommentierte der frühere Werder-Stürmer. Gemeint ist Stefan Kießling (sechs Länderspiele), der seinerzeit einer der besten Bundesligastürmer war und neben seinen Toren mit viel Einsatz und Lauffreude überzeugte. „Ich habe das jetzt weder bestätigt noch dementiert“, manövrierte sich Toni Kroos daraufhin aus der Schussbahn.

Petersen selbst nimmt groteskerweise inzwischen Abstand vom Zigarettenkonsum. „Eigentlich auch Quatsch. Zu Bayern-Zeiten habe ich durchgezogen, wo du eigentlich alles rausholen musst“, stellte er lachend fest. „Ist geil, nach dem Sport aufzuhören“, wirft auch Toni Kroos ein. „Besser spät, als nie“, ist man jedoch geneigt zu sagen.