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VfL Bochum trennt sich von Trainer Thomas Letsch - Kuntz wird gehandelt

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VfL Bochum trennt sich von Trainer Thomas Letsch - Kuntz wird gehandelt

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Bochum trennt sich von Letsch!

Thomas Letsch und der VfL Bochum gehen getrennte Wege. Dies gab der Klub offiziell bekannt. Ein möglicher Nachfolger wird bereits gehandelt.
Bochum-Trainer Thomas Letsch hatte vor dem Spiel gegen Mainz 05 gesagt, dass Erhan Masovic keine Option wäre. Umso verwunderlicher, dass er beim Spiel dann sogar in der Startelf stand.
Lukas Rott
Lukas Rott

Der VfL Bochum trennt sich von Cheftrainer Thomas Letsch. Dies gab der Verein am Montagnachmittag offiziell bekannt. Zuvor hatte bereits SPORT1 ist darüber berichtet, dass eine Trennung beschlossene Sache ist. Ein Nachfolger soll zeitnah präsentiert werden. Mit Letsch wird auch Co-Trainer Jan Fießer freigestellt.

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„Wir wissen um die Verdienste von Thomas Letsch sowie Jan Fießer und danken ihnen ausdrücklich für ihre geleistete Arbeit. Die emotionalen Momente, vor allem nach dem Klassenerhalt in der vergangenen Saison, werden immer mit ihren Namen verbunden sein. In unserer aktuellen Situation haben wir nicht mehr die Überzeugung, es in der bisherigen Konstellation zu schaffen“, teilte Geschäftsführer Sport Patrick Fabian mit.

Auch Letsch selbst äußerte sich in der offiziellen Stellungnahme: „Ich habe den VfL Bochum in der vergangenen Saison auf dem letzten Tabellenplatz mit nur einem Punkt übernommen und wir haben gemeinsam durch eine sensationelle Leistung dennoch den Klassenerhalt geschafft. Dies werde ich nie vergessen und nicht nur dieses besondere Erlebnis wird mich immer mit dem VfL, der Stadt und den fantastischen Fans verbinden.“

Laut Medien soll Stefan Kuntz ein möglicher Nachfolge-Kandidat sein, der Europameister von 1996 spielte in seiner aktiven Zeit für den VfL und arbeitete zudem als Manager im Klub. Nach Sky-Infos ist Peter Stöger Top-Favorit auf den Trainerposten. Der Österreicher trainierte in der Bundesliga bereits den 1. FC Köln und Borussia Dortmund.

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Bochum tief im Abstiegskampf

Am Samstag hatte der VfL ein bitteres 1:2 (0:0) beim 1. FC Köln kassiert - die Gegentore fielen jeweils in der Nachspielzeit. Unmittelbar danach vermied Sportgeschäftsführer Patrick Fabian bereits ein klares Bekenntnis zu Letsch. Es sollte eine Analyse der sportlich bedrohlichen Situation folgen. Letsch müsse Lösungen präsentieren, hatte Fabian gefordert.

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Bochum hatte am 18. Februar den Rekordmeister Bayern München bezwungen. Doch der Coup brachte dem VfL keinen Schwung, im Gegenteil: Nur beim 2:2 gegen Darmstadt 98 punktete Bochum seitdem, allerdings verspielte der VfL auch dort eine Führung. Als Tabellen-15. stecken die Bochumer tief im Abstiegskampf, sie haben nur noch vier Punkte Vorsprung auf Köln und drei auf den FSV Mainz 05.

Letsch hatte seinen Posten im September 2022 übernommen und die Nachfolge von Thomas Reis angetreten. Der 55-Jährige führte die Bochumer zum Klassenerhalt. Erst im November 2023 unterschrieb er einen neuen Vertrag bis zum 30. Juni 2026.

---- mit Sport-Informations-Dienst