Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hält nichts von der Austragung regulärer Bundesligapartien außerhalb Deutschlands. „Es gibt keine Überlegungen, Pflichtspiele im Ausland durchzuführen“, ließ der Ligaverband den SID auf Anfrage wissen und reagierte damit auf Absichten der FIFA.
Bundesliga im Ausland? DFL reagiert
Der Ligaverband reagiert auf Absichten der FIFA. Der Weltverband könnte das Auslandsverbot kippen.
Muss bei 50+1 weiter warten: Die DFL
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Der Ligaverband reagiert auf Absichten der FIFA. Der Weltverband könnte das Auslandsverbot kippen.
Der Fußball-Weltverband prüft, erstmals reguläre Punktspiele außerhalb der Landesgrenze zu erlauben. Getreu dem Vorbild der Football-Liga NFL dürfen die großen europäischen Ligen von einer lukrativen Internationalisierung träumen.
FIFA will schon in den kommenden Monaten Ergebnisse
Das FIFA-Council, dem auch DFB-Präsident Bernd Neuendorf angehört, will eine Arbeitsgruppe einsetzen, die das Auslandsverbot - welches bisher von den nationalen Verbänden und den Konföderationen im Sinne der FIFA durchgesetzt wurde - kippen könnte.
Die Arbeitsgruppe wird aus zehn bis 15 Mitgliedern bestehen. Das Gremium soll die Idee prüfen und am Ende eine Empfehlung aussprechen. Dabei sollen zehn Aspekte eine wichtige Rolle spielen.
Unter anderem soll die Frage geklärt werden, welche Auswirkungen die mögliche Neuerung auf die Fans und die Integrität des Wettbewerbs hätte. Ein Ergebnis soll es schon in den kommenden Monaten geben.