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Ein ganzer Kontinent schaut zu: Bayern-Juwel mit unwirklichem Debüt!

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Ein ganzer Kontinent schaut zu: Bayern-Juwel mit unwirklichem Debüt!

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Bayern-Juwel mit unwirklichem Debüt

Adam Aznou gilt als eines der größten Talente auf der Position des Linksverteidigers. In der Afrika-Cup-Quali durfte er nun sein Debüt für Marokko geben - und wusste direkt zu überzeugen.
Das Portal "Footy Headlines" leakt das neue Wiesn-Trikot des FC Bayern. Offenbar dürfen sich die Fans des Rekordmeisters auf einige Neuheiten und besondere Details freuen.
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Philipp Heinemann
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Adam Aznou gilt als eines der größten Talente auf der Position des Linksverteidigers. In der Afrika-Cup-Quali durfte er nun sein Debüt für Marokko geben - und wusste direkt zu überzeugen.

Ob es das schonmal gegeben hat? Adam Aznou hat sein erstes Länderspiel absolviert, bevor er überhaupt auch nur ein Spiel als Profi machen konnte. Das Toptalent des FC Bayern stand beim dramatischen 1:0-Sieg von Marokko gegen Lesotho in der Qualifikation für den Afrika-Cup nicht nur erstmals auf dem Platz - er stand sogar in der Anfangsformation!

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Mit 18 Jahren ist er der sechstjüngste Debütant Marokkos. Nie war ein Startelfspieler bei seinem ersten Auftritt jünger. Und vermutlich war auch kaum einer je besser. Denn Aznou wurde - das zeigt ein X-Post des FC Bayern - auch noch zum Man of the Match gewählt. Ein fast schon unwirklicher Einstand.

Am goldenen Tor von Brahim Diaz in der 93. Minute war der Youngster zwar nicht beteiligt, überraschend ist die Wahl dennoch nicht.

Aznou mit Bewerbung - auch an Kompany?

Dem Statistik-Portal Sofascore zufolge gewann der Debütant 21 von 27 geführten Zweikämpfen. Auch die Passquote ist mit 92 Prozent sehr stark. Und die wohl größte Stärke des Flügelspielers, die Ballführung, lässt sich beim Blick auf die Zahlen ebenfalls erkennen. Aznou führte gegen Lesotho acht Dribblings, sechs konnte er erfolgreich bestreiten. Mit einem Sofascore-Rating von 8,7 wurde der Linksverteidiger auch hier direkt zum Spieler des Spiels erklärt.

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Seine mutige Spielweise begeisterte dabei die Zuschauer. Neben einigen Dribblings traute sich Aznou auch viele lange Bälle zu. In der Statistik erreichte er eine Quote von 100 Prozent, jeder seiner sechs Pässe über eine größere Distanz fand den Mitspieler. Eine klare Bewerbung für mehr Spielzeit in der Nationalmannschaft. Und vielleicht auch schon bald beim FC Bayern.

Unter Vincent Kompany gehörte Aznou, der im Mai mit einem Profivertrag ausgestattet wurde, zwar in der Vorbereitung zur ersten Mannschaft, aber der ersehnte Einsatz bei einem Pflichtspiel blieb ihm bisher verwehrt. Vor dem Marokko-Highlight hieß der Alltag Regionalliga Bayern.

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Im Interview bei FC Bayern TV zeigte er sich zuletzt schon durchaus angriffslustig: „Ich fühle mich jetzt perfekt. Ich bin zwar noch jung, aber ich bin hungrig.“

Ein ehemaliger Barca-Youngster als Davies-Erbe?

In der Mannschaft von Reserve-Trainer Holger Seitz, die mit 18 Toren die beste Offensive der Regionalliga stellt, ist Aznou fester Bestandteil. In der bayrischen Hauptstadt traut man dem Jungen den ganz großen Durchbruch zu.

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Seitz zeigte sich schon 2022 überzeugt, als Bayern den Linksverteidiger vom FC Barcelona verpflichtete: „Er ist flink, technisch versiert, spielstark und schlägt gute Flanken. Wir sind überzeugt, dass er unsere Nachwuchsteams verstärken wird und vor allem von seinem weiteren Entwicklungspotenzial.“

Verpflichtet wurde Aznou vom FC Barcelona. Ein wahrer Coup, den Hochbegabten aus La Masia an sich zu binden. Und vielleicht auf Sicht die Lösung für ein sich abzeichnendes Problem.

Denn Aznou spielt auf der Position von Bayern-Star Alphonso Davies - dessen Vertrag im kommenden Sommer bekanntlich ausläuft. Steht der Nachfolger also schon bereit?

Kompany legte sich links hinten in der laufenden Saison noch nicht fest. Gegen Wolfsburg agierte auf der Position Davies, gegen Freiburg erhielt Raphaël Guerreiro den Vorzug. Mit dem aktuell verletzten Hiroki Ito stünde ein weiterer Kandidat bereit.

Aber die Ansprüche und auch die Chancen des Neu-Nationalspielers dürften nach dem ersten Länderspiel nicht kleiner geworden sein.