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Deutliche BVB-Ansage: "Das haben wir hier klar geregelt"

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BVB-Machtgefüge „klar geregelt“

Im Sommer sorgt die Neustrukturierung in der BVB-Führungsriege kurzzeitig für Wirbel. Vor allem Sven Mislintat rückt dabei in den Fokus. Nun äußert sich Sportdirektor Sebastian Kehl zum Dortmunder Machtgefüge.
Borussia Dortmunds Geschäftsführer Sport Lars Ricken spricht in einer Medienrunde im Trainingslager in Bad Ragaz über den Wirbel um Sven Mislintat und die "Elefantenrunde" beim BVB.
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Im Sommer sorgt die Neustrukturierung in der BVB-Führungsriege kurzzeitig für Wirbel. Vor allem Sven Mislintat rückt dabei in den Fokus. Nun äußert sich Sportdirektor Sebastian Kehl zum Dortmunder Machtgefüge.

Die Neuordnung der Führungsetage von Borussia Dortmund verlief in diesem Sommer zeitweise nicht ganz reibungslos. Anfang August kamen Berichte über Unstimmigkeiten im Zuge der Rolle von Kaderplaner Sven Mislintat auf. Die Verantwortlichen waren anschließend bemüht, die Wogen zu glätten. Jetzt bezog auch Sportdirektor Sebastian Kehl Stellung.

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„Ich glaube, dass Borussia Dortmund als großer Klub Alphatiere benötigt, in den letzten Jahren in den Funktionen immer wieder auch starke Persönlichkeiten hatte und große Klubs auch so geführt werden müssen. Da gibt es mal unterschiedliche Auffassungen und Meinungen. Am Ende ist es entscheidend, wer die Verantwortung übernimmt, wer Entscheidungen trifft. Und das haben wir hier klar geregelt“, sagte Kehl vor dem Freitagsspiel der Dortmunder gegen den 1. FC Heidenheim bei DAZN.

Sebastian Kehl ist seit 2022 BVB-Sportdirektor
Sebastian Kehl ist seit 2022 BVB-Sportdirektor

Kehl: „Haben sehr gute Arbeit geleistet“

Im Zuge des nahenden Rückzugs von BVB-Boss Hans-Joachim Watzke aus dem operativen Geschäft haben die Schwarz-Gelben die Führungsriege neu aufgestellt. Lars Ricken stieg zum Geschäftsführer Sport auf, Mislintat kehrte als Technischer Direktor und Kaderplaner zum BVB zurück. Kehl, der seit 2022 Sportdirektor ist, übt diese Rolle auch weiterhin aus.

Es sei eine neue Konstellation, führte Kehl weiter aus: „Es gab im Sommer ein paar Veränderungen. In dieser Struktur haben wir im Sommer sehr gute Arbeit geleistet. Ich denke, dass wir alle unseren Teil dazu beigetragen haben, dass wir heute hier stehen und vor allem über Fußball reden können. Über eine gute Mannschaft, über einen guten Kader. Und das ist das Entscheidende, alles andere wird sich zeigen.“

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Berichte über Unruhe in BVB-Führungsetage

In der Sommerpause schlugen Berichte über angebliche Unstimmigkeiten in der Dortmunder Führungsriege medial hohe Wellen. Mislintat, so der Tenor, überschreite seine Kompetenzen und werde daher intern kritisch beäugt.

„Es ist nicht nur bei Fußballvereinen völlig normal, dass es mal zu Reibereien kommt, sondern in jedem Unternehmen auch“, sagte Ricken seinerzeit. „Wir diskutieren kontrovers, es gibt unterschiedliche Meinungen und Reibereien, aber immer im Sinne des Vereins und des Spielers.“