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Bundesliga: VfB Stuttgart reagiert auf Karazor-Sperre

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Bundesliga: VfB Stuttgart reagiert auf Karazor-Sperre

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Karazor? VfB legt Einspruch ein

Der VfB Stuttgart fühlt sich benachteiligt. Gegen eine zusätzliche Sperre seines Kapitäns legt der Klub Einspruch ein.
Atakan Karazor droht eine Sperre
Atakan Karazor droht eine Sperre
© IMAGO / Jan Huebner/SID/IMAGO/Franziska Gora
SID
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Der VfB Stuttgart fühlt sich benachteiligt. Gegen eine zusätzliche Sperre seines Kapitäns legt der Klub Einspruch ein.

Der VfB Stuttgart wehrt sich nach der unberechtigten Gelb-Roten Karte für Atakan Karazor im Spiel beim VfL Wolfsburg (2:2) gegen die bevorstehende Sperre seines Kapitäns. Der Klub kündigte am Sonntag Einspruch beim DFB an und beruft sich dabei auf einen „offensichtlichen Irrtum des Schiedsrichters“.

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Es sei deshalb folgerichtig, Protest gegen die Gelb-Rote Karte einzulegen, so Sportdirektor Fabian Wohlgemuth: "Der Schiedsrichter hat sich für seinen Fehler entschuldigt, Atakan hat diese Entschuldigung angenommen. Das zeugt von Größe. Trotzdem mussten wir in Wolfsburg 30 Minuten auf unseren Kapitän verzichten und sollen das auch im kommenden Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim tun? Eine doppelte Bestrafung kann nicht im Sinne des Fairplay sein."

Jablonski gesteht Fehler ein

Karazor war am Samstag des Feldes verwiesen worden, obwohl eigentlich er von Gegenspieler Maximilian Arnold gefoult worden war. Das zeigten die Videobilder der Szene in der 63. Minute deutlich. Jablonski gestand seinen Fehler nach dem Spiel öffentlich ein.

Der Videobeweis stand Jablonski in der strittigen Szene nicht zur Verfügung. Das Studium der Videobilder ist Schiedsrichtern nur dann möglich, wenn es um eine glatte Rote Karte geht.

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Laut Paragraf 11 der Verfahrensordnung des DFB ist ein Protest zulässig, „wenn ein offensichtlicher Irrtum des Schiedsrichters nachgewiesen wird“.