Das Drama um die verpasste Meisterschaft 2023 ruft wohl bei jedem BVB-Fan unschöne Erinnerungen hervor. Auch ARD-Moderatorin Esther Sedlaczek - als Nicht-Dortmund-Fan - beschäftigt das nervenaufreibende Saisonfinale noch heute, wie die 38-Jährige im Podcast Copa TS verriet.
„Das hat mir leidgetan“
„Das hat mir ja - und nicht, weil ich etwas gegen die Bayern habe, 0,0 - das hat mir leidgetan, dass sie so nahe dran waren. Endlich mal wieder die Chance hatten, nach 2012 den Titel zu holen“, offenbarte Sedlaczek ihr Mitgefühl mit dem BVB, der nach einem 2:2 gegen Mainz und dem 2:1-Sieg des FC Bayern in Köln doch noch von Platz eins gerutscht war.
Sedlaczek: „Mir tut das bis heute leid“
„Ich weiß noch ganz genau: Ich habe am 34. Spieltag nicht gearbeitet und hing ab Minute eins die ganze Zeit vor dem Fernseher. Diesen Spielverlauf so zu sehen … Dass das nachhaltig etwas mit dir macht, kann ich mir sehr gut vorstellen. Mir als Dortmund-Fan tut das - oh Gott Nicht-Dortmund-Fan, Freud‘scher Versprecher - tut das bis heute leid, dass sie es nicht geschafft haben.“
Die gebürtige Berlinerin hat ihr Herz schon als Kind an Hertha BSC verloren. „Ich fand die Stadionatmosphäre einfach damals schon super und bin dabei geblieben, im wahrsten Sinne des Wortes. Ich habe dann natürlich auch immer mehr den Bezug zur Berliner Hertha, die einfach am nächsten dran war, gewonnen, und seitdem ist es einfach mein Verein“, erklärte Sedlaczek.
Sedlaczek, die seit 2021 die Sportschau moderiert, gab im Gespräch mit Tommi Schmitt zudem einen Einblick in ihren Umgang mit Kritik und Hasskommentaren im Netz.