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BVB-Boss lüftet Tribünen-Geheimnis

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BVB-Boss lüftet Tribünen-Geheimnis

Borussia Dortmunds Sportchef Lars Ricken ist eines der vielen Alphatiere des Klubs. Jetzt hat der 48-Jährige verraten, wie er und die anderen Bosse die Spiele des BVB verfolgen - und sich über Florian Wirtz geäußert.
Borussia Dortmund kassiert gegen Hoffenheim den nächsten empfindlichen Rückschlag. Ist der BVB einfach nicht besser?
Borussia Dortmunds Sportchef Lars Ricken ist eines der vielen Alphatiere des Klubs. Jetzt hat der 48-Jährige verraten, wie er und die anderen Bosse die Spiele des BVB verfolgen - und sich über Florian Wirtz geäußert.

Bei fast jedem Spiel von Borussia Dortmund teilt sich die Machtzentrale des Vereins: Sportdirektor Sebastian Kehl sitzt unten am Spielfeldrand mit Trainer Nuri Sahin auf der Bank. Der neue BVB-Boss Lars Ricken, sein Vorgänger Hans-Joachim Watzke und Berater Matthias Sammer verfolgen das Geschehen hingegen von der Tribüne aus.

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Wie das abläuft? „Rechts neben mir ist Aki während des Spiels oft fast regungslos - natürlich nur äußerlich“, gab Ricken in einem Interview mit der Sport Bild nun in einen Einblick und führte aus: „Links sitzt dagegen der impulsive Matthias, der oft wild gestikuliert. Ich befinde mich also zwischen zwei Polen - das ist ein interessantes Spannungsfeld.“

Dass Ricken die Spiele der Schwarz-Gelben nicht mehr so entspannt und optimistisch wie vorher verfolgen könne, hatte ihm Watzke scherzhaft schon bei seinem Dienstantritt gesagt. „Was soll ich sagen? Morgens wache ich zwar mit einem sehr guten Gefühl auf. Aber je näher das Spiel kommt, umso nervöser und angespannter werde ich innerlich“, betonte er.

Ricken bestätigt Kontakt zu Wirtz

Des Weiteren hat Ricken verraten, dass Florian Wirtz in jungen Jahren fast bei Borussia Dortmund gelandet wäre. „Ja, wir hätten ihn damals gerne zum BVB geholt. Er war zu dieser Zeit, als ganz junger Spieler, schon ein Top-Talent, insofern sollte jede gute Scouting-Abteilung seinen Namen gekannt haben. Ich hatte ein paar sehr angenehme Gespräche mit Florians Vater“, sagte er auf eine entsprechende Nachfrage.

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„Aber die Familie hat sich damals dafür entschieden, nicht direkt zu Bayern oder Dortmund zu wechseln“, erzählte Ricken weiter. Inzwischen hat sich Wirtz sowohl bei seinem Verein Bayer Leverkusen als auch in der deutschen Nationalmannschaft zu einem absoluten Unterschiedsspieler entwickelt.