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"Kobel ist nicht mehr der gleiche Torhüter wie vorher"

Ex-Star: Kobel nicht mehr der Gleiche

BVB-Keeper Gregor Kobel kassiert aktuell viele Gegentore. Ein Ex-Dortmunder hat eine Vermutung, woran das liegen könnte.
Borussia Dortmund schaffte es nicht Zuhause gegen Bayern Leverkusen einen Sieg einzufahren - das lag auch an der Leistung der eigenen Abwehr wie Gregor Kobel findet.
BVB-Keeper Gregor Kobel kassiert aktuell viele Gegentore. Ein Ex-Dortmunder hat eine Vermutung, woran das liegen könnte.

Bei Borussia Dortmund läuft es aktuell alles andere als rund. Das gilt auch für Torhüter Gregor Kobel, der in der laufenden Bundesligasaison 16 Mal auf dem Feld stand und dabei ganze 27 Gegentore kassierte. Nur in drei Spielen, zwei davon direkt zu Saisonbeginn, musste er nicht hinter sich greifen. Zudem wirkt Kobel mit dem Ball nicht immer sicher.

Für den früheren Dortmunder Alex Frei, der zuletzt als Trainer beim FC Aarau aktiv war, hängen die Leistungen mit einer Veränderung in der Schweizer Nationalmannschaft zusammen.

„Er war lange die Nummer zwei hinter Yann Sommer. Dann wirst du die Nummer eins in der Nationalmannschaft und bekommst danach in fünf Spielen gefühlt 20 Tore. Es ist nicht ganz einfach“, sagte er im Gespräch mit der Schweizer Zeitung Blick.

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Kobel kassiert viele Gegentore

„Seit er die Nummer eins ist in der Schweiz, habe ich das Gefühl, er ist nicht mehr der gleiche Torhüter wie vorher. Vielleicht hat es ein bisschen mit Druck zu tun. Mit dem Druck, den man sich selbst auferlegt.“

Yann Sommer war Mitte August 2024 aus der Nationalmannschaft zurückgetreten, in der Folge wurde Kobel zu seinem Nachfolger ernannt.