War das überzeugende 4:1 gegen den SC Freiburg der letzte Auftritt von Omar Marmoush vor heimischer Kulisse? Sportvorstand Markus Krösche schließt nichts aus: „Das wird man sehen. Es gibt Interesse eines Klubs und alles, was die Zukunft mitbringt, wird man in den nächsten Tagen sehen“, sagte er nach dem Spiel bei Sky.
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Neue Details zum nahenden Marmoush-Deal
Neue Details zum Marmoush-Deal
Der Treffer gegen Freiburg könnte Omar Marmoushs letzter für Frankfurt gewesen sein. Manchester City soll im Poker aufs Tempo drücken.
Mit einem Tor und zwei Vorlagen drückte der 26-Jährige dem Spiel der SGE einmal mehr seinen Stempel auf. Die Eintracht beendet die beste Hinrunde der Vereinsgeschichte, auch dank Marmoush, auf Rang 3 der Bundesliga.
Doch die Saison-Halbzeit könnte für ihn zugleich die Endstation am Main sein. Denn laut Sky will Manchester City den Deal in den nächsten 48 Stunden finalisieren - und eine Einigung sei nach guten Gesprächen nicht mehr weit entfernt. Die Eintracht soll demnach weiter 80 Millionen Euro fordern. Die Citizens würden den Transfer wohl gerne für eine garantierte Ablöse von 70 Millionen Euro sowie Bonuszahlungen von fünf bis zehn Millionen Euro über die Ziellinie bringen.
Krösche: „Im Fußball ist alles möglich“
Auf die Frage, ob er daran glaubt, dass Marmoush bei der Eintracht bleibt, zeigte Krösche sich verhalten: „Im Fußball ist alles möglich, mehr gibt es momentan da auch nicht zu sagen.“
Marmoush brillierte in der laufenden Saison immer wieder, stellte einen neuen Rekord für Frankfurt auf. Kein Spieler traf häufiger in der Hinrunde (15 Tore) als der Ägypter, den Teamkollege Mario Götze am Dienstag nochmal als „Mega Junge“ adelte.
Am Freitag folgt für Frankfurt das Schlüsselspiel um die Qualifikation zur Champions League gegen das nach dem 2:4 in Kiel schwer kriselnde Borussia Dortmund. Brauchen könnte die SGE Marmoushs Qualitäten darin gut - es sieht im Moment aber nicht so aus, als ob sie noch auf ihn zurückgreifen kann.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)