Nach Kevin Großkreutz ist Max Kruse der nächste ehemalige Bundesliga-Profi, der sich über die Trainerfrage beim BVB äußert. Und genau wie Großkreutz hat Kruse den möglichen Nachfolger für Nuri Sahin schon gefunden: Niko Kovac, unter dem er einst in Wolfsburg gearbeitet hatte.
Neuer BVB-Trainer: Max Kruse veralbert Kovac
Kruse macht sich über Kovac lustig
„Er ist mein Favorit für Dortmund, damit der Verein auch mal merkt, was Krise eigentlich wirklich bedeutet. Da wird Friede, Freude, Eierkuchen vorbei sein“, scherzte er im Flatterball-Podcast, den er gemeinsam mit Ex-Teamkollege Martin Harnik betreibt.
Kruse: „Bezweifle ich ganz stark“
Zum Verständnis: Während der gemeinsamen Zeit beim VfL Wolfsburg (Juli bis November 2022) waren Kovac und Kruse immer wieder aneinandergeraten, ehe Kovac den früheren DFB-Star aus dem Kader strich. Nicht lange danach einigten sich die Wölfe und Kruse auf eine Vertragsauflösung.
Kruse sieht den Trainerjob, unabhängig wer es macht, beim BVB skeptisch an. „Jeder, der sich das antun möchte, kann das machen. Dass es von Erfolg gekrönt ist, bezweifle ich ganz stark“, sagte er. Neben Kovac gelten Urs Fischer, Erik ten Hag oder Roger Schmidt als potenzielle Trainer-Kandidaten bei den Westfalen.
Sahin war am vergangenen Mittwoch von seinen Aufgaben beim BVB entbunden worden.