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Rose gehen die Stürmer aus: "Wir haben uns was einfallen lassen"

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Rose gehen die Stürmer aus

Lois Openda und Benjamin Sesko fehlen gesperrt, André Silva und Yussuf Poulsen sind noch nicht wieder fit. In Bochum muss Leipzig-Coach Marco Rose deshalb improvisieren.
Leipzig-Trainer Marco Rose spricht nach der Niederlage gegen den Vfb Stuttgart über die zwei Platzverweise von Openda und Sesko.
SID
Lois Openda und Benjamin Sesko fehlen gesperrt, André Silva und Yussuf Poulsen sind noch nicht wieder fit. In Bochum muss Leipzig-Coach Marco Rose deshalb improvisieren.

Trainer Marco Rose vom Bundesligisten RB Leipzig gehen zum wiederholten Mal in dieser Saison die Optionen aus - dieses Mal im Angriffszentrum. „Wir sind nicht mit gesunden und einsatzfähigen Offensivspielern gesegnet. Von daher stellt sich das fast von alleine auf“, sagte der 48-Jährige vor dem Spiel beim Tabellenschlusslicht VfL Bochum am Samstag (15.30 Uhr im LIVETICKER). Er habe sich aber „etwas einfallen lassen“.

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Lois Openda und Benjamin Sesko fehlen nach ihren späten Gelb-Roten Karten beim 1:2 beim VfL Stuttgart unter der Woche gesperrt, dazu sind auch André Silva („leichte Wadenprobleme“) und Yussuf Poulsen („vielleicht eine Kaderoption“) nach ihren Verletzungen noch nicht wieder fit für die Startelf. Christoph Baumgartner, eigentlich offensiver Mittelfeldspieler, werde „eine wichtige Rolle haben“ verriet Rose - der Österreicher könnte ins Sturmzentrum rücken.

Rose muss in Bochum auf Openda verzichten
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Rose ärgert sich über Openda-Platzverweis

Vor allem Openda hätte den Platzverweis „stecken lassen können“, sagte Rose, der seine beiden Leistungsträger jedoch „nicht ins Achtung stellen“ wollte: „Lois ist kein dummer Junge, er weiß, dass uns das nicht hilft.“

Verdutzt reagierte Rose auf Gerüchte um einen Winter-Wechsel von Sesko zum FC Arsenal. „Wir wären mit einem Hammer geföhnt“, so der Coach, „wenn wir jetzt noch einen Offensivspieler abgeben würden. Kein Thema.“

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Und auch das Talent Arthur Vermeeren bleibt RB erhalten. Wie die Sachsen am Freitag mitteilten, wurde die im Sommer mit Atletico Madrid vereinbarte Kaufpflicht aufgrund der entsprechenden Anzahl an Einsätzen aktiviert, der 19-Jährige besitzt nun einen Vertrag bis 2029.

Auch ohne echten Neuner soll in Bochum zum Rückrundenstart der nächste Dreier her. Doch Rose warnte: „Wir wissen alle, wie schwer es in Bochum ist.“ Im Ruhrpott erwarte den Favoriten ein „enges, kleines Stadion, ein gewisser Aufwärtstrend und Glaube an den Klassenerhalt“.