Uli Hoeneß, der Ehrenpräsident des FC Bayern, hat mit Aussagen zu Ex-Coach Thomas Tuchel überrascht. „Privat war unser Verhältnis bis zum Schluss total in Ordnung“, sagte Hoeneß bei t-online.
Hoeneß überrascht mit Tuchel-Aussage
Das Problem: „Er hat in vielen Bereichen einfach eine ganz andere Auffassung, wie man eine Mannschaft führt.“
Transfers als Streitpunkt des FC Bayern
Ein großer Streitpunkt waren die Transfers von Tuchel. Er wollte „relativ viele Transfers machen“, während der FC Bayern versuchen wollte, mittelfristig mit eigenen Spielern zu arbeiten.
„Jedes Mal, wenn wir einen verletzten Spieler hatten, wurde nach neuen Spielern gerufen“, sagte Hoeneß und meinte, dass dies zu „einer permanenten Diskussion um Spieler“ geführt hatte.
Kein böses Blut mit Tuchel
Aussprechen konnten sich die beiden noch nicht, aber Hoeneß stellte klar: „Wenn ich [...] den Thomas in einem Restaurant treffe, habe ich überhaupt kein Problem, mich zu ihm zu setzen und über die alten Zeiten zu reden.“
Zudem war er sich sicher: „Irgendwann wird er wieder in die Allianz Arena zurückkommen und dann wird man sich freundlich begrüßen“.