Vincent Kompany kommt in der Kabine des FC Bayern offenbar bestens an. Der Trainer trifft in seinen Ansprachen häufig den richtigen Ton - wie nun in einem erstaunlichen Bericht der Sport Bild zu lesen ist.
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FC Bayern: Kompany-Aussagen aus der Kabine geleakt!
Kompanys Kabinen-Aussagen geleakt
Vincent Kompany trifft bei seinen Stars offenbar häufig den richtigen Ton - seine Ansprachen in der Bayern-Kabine finden jetzt ihren Weg in die Öffentlichkeit.
Detailliert werden die Worte des Belgiers aus dem heiligen Bayern-Inneren dort wiedergegeben. Was dem Coach dabei vor allem zugutekommt: die Erfahrung als ehemaliger Topspieler.
„Ich weiß genau, wie es sich anfühlt“, sagte Kompany beispielsweise nach den spielerisch enttäuschenden Auftritten gegen Celtic Glasgow und Bayer Leverkusen, wie das Magazin berichtet.
So baut Kompany seine Stars auf
Kompany verzichtete auf Kritik an seinen müden Stars: „Ich lasse nichts auf euch, auf diese Mannschaft kommen. Wir haben das Spiel in Leverkusen bestanden, wir haben acht Punkte Vorsprung und sind gegen Celtic weitergekommen.“
Die Performance sei nicht gut gewesen, aber „es geht um Ergebnisse“. Mit seinen aufbauenden Worten soll Kompany bei seinen Spielern gepunktet haben.
„Ich will euch nicht in Schutz nehmen, aber ich weiß, wie es ist“, sagte er weiter: „Ich bin stolz, dass ihr gegen Celtic bis zur 94. Minute die Mentalität hattet.“
Geraden nach schwierigen Spielen habe Kompany sein Team erfolgreich hinter sich gebracht. Zum Beispiel nach der Liga-Pleite gegen den 1. FSV Mainz 05 im Dezember: „So etwas kann passieren. Wir müssen daraus aber lernen und dürfen uns nicht gegenseitigen attackieren.“
Bayern-Trainer knöpft sich auch Neuer und Kane vor
Auch nach der deutlichen Niederlage gegen Barcelona in der Champions League pochte er auf Entwicklung und Fokus: „Habt ihr geglaubt, dass wir von 50 Spielen 45 gewinnen und fünf unentschieden spielen? Wir können enttäuscht sein, aber wir müssen diese Spiele nutzen.“
Bei aller Wertschätzung, die Kompany seinen Spielern zukommen lässt, bleibt er aber auch stets fordernd. Gibt es Anlass zur Kritik, wende er sich dabei vor allem an die Anführer des Teams, schreibt die Sport Bild.
Sowohl Kapitän Manuel Neuer (Thema: Spieleröffnung) und Harry Kane (Thema: Mitarbeit nach Ballverlusten) seien gerügt worden. Allerdings werde nie ein einzelner Spieler für Probleme verantwortlich gemacht. Fehler würden in Gruppen aus sechs bis sieben Spielern besprochen.