Trainer Xabi Alonso vom Double-Gewinner Bayer Leverkusen ist dem Fragenhagel um seine Zukunft weiter ausgewichen.
Reporter nehmen Xabi Alonso ins Kreuzverhör - vergeblich
Alonso lässt Reporter abblitzen
Ob die letzten vier Spiele auch seine Abschiedstour bedeuten? „Ich will nicht so weit denken“, sagte Alonso bei der Pressekonferenz vor dem Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr LIVETICKER) gegen den FC Augsburg. Alonso wurde von den Reportern mit insgesamt acht Fragen bezüglich seiner Zukunft in ein regelrechtes Kreuzverhör genommen wurde, ließ sich aber keine Aussage entlocken.
„Wenn es etwas gibt, werde ich das sagen“
Er spüre „keinen Druck. Die Situation ist klar. Es ist zu früh, um zu reden. Wir müssen warten“, sagte der 43-Jährige.
Sowohl Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes als auch Klubboss Fernando Carro hatten zuletzt schnellstmöglich „Klarheit“ in seiner Personalie gefordert. „Wenn es etwas gibt, werde ich das sagen“, entgegnete Alonso.
Sportlich geht es in den letzten vier Spielen kaum noch um etwas, die Titelverteidigung ist bei acht Punkten Rückstand auf Bayern München nur noch rein theoretischer Natur. „Wir wissen, dass wir Zweiter werden und in die Champions League kommen. Unser Ziel war es, länger um die Bundesliga zu kämpfen. Aber wir haben es zuletzt nicht gut gemacht, das ist die Konsequenz“, sagte Alonso, nach zuletzt zwei Unentschieden will er die Saison aber zumindest mit „einem besseren Gefühl beenden“.