Eintracht Frankfurt kann auch in Zukunft mit Sportvorstand Markus Krösche planen.
"Er hat das Thema sofort abgeräumt": Klartext von Eintracht-Boss zu Krösche
Krösche? Klartext von Eintracht-Boss
Der 44-Jährige, der zuletzt offenbar von mehreren deutschen und internationalen Topklubs umworben wurde, bleibt nach den Worten von Präsident und Aufsichtsratschef Mathias Beck auch über das Saisonende hinaus bei der SGE.
„Er bleibt auf jeden Fall. Wir haben ein gutes Verhältnis, wir sprechen oft miteinander“, sagte Beck bei einem offiziellen Medientermin: „Ich habe persönlich mit ihm gesprochen. Er hat das Thema sofort abgeräumt und gesagt: ‚Ich bleibe.‘“.
Krösche wurde trotz laufenden Vertrags bis 2028 unter anderem mit dem FC Bayern, Borussia Dortmund und dem AC Mailand in Verbindung gebracht.
Krösche: „Ich fühle mich total wohl“
Auch der Sportchef selbst dementierte zuletzt jegliche Wechselambitionen. „Ich fühle mich total wohl. Ich glaube, das weiß jeder. Wir haben eine sehr, sehr erfolgreiche Zeit zusammen“, sagte er.
Nachdem er im April 2021 RB Leipzig verlassen hatte, heuerte Krösche zur Saison 2021/22 bei den Frankfurtern an.
Schon ein Jahr später feierte er mit den Hessen den Gewinn der Europa League und die damit einhergehende Qualifikation für die Champions League.
In dieser Saison haben die Frankfurter gute Chancen, sich ein weiteres Mal für die Königsklasse zu qualifizieren.
Vier Spieltage vor Schluss stehen sie auf Rang drei der Bundesliga und haben vier Punkte Vorsprung auf den ersten Nicht-Champions-League-Platz.
Krösche mit Transferpolitik erfolgreich
Krösche gilt vor allem wegen seiner gelungenen Transferpolitik als Vater des Erfolgs.
Mit dem Verkauf von Randal Kolo Muani an Paris Saint-Germain und Omar Marmoush an Manchester City wurden insgesamt knapp 180 Millionen Euro in die Kassen des Klubs gespült. Beide Spieler holte Krösche ablösefrei.
Er fand aber auch immer wieder so gut wie gleichwertigen Ersatz, wie beispielsweise Hugo Ekitiké. Der Franzose, der zu Beginn des letzten Jahres geholt wurde, hat in dieser Saison voll eingeschlagen und könnte der erste 100-Millionen-Verkauf der Eintracht werden.