Bayern-Mittelfeldspieler Aleksandar Pavlovic hat nach seinem Comeback im Topspiel gegen Borussia Dortmund (2:2) über seinen Gesundheitszustand aufgeklärt.
FC Bayern: Pavlovic klärt über seinen Gesundheitszustand auf
Pavlovic: „War schon ein wenig schwer“
„Mir geht es so weit gut. Als ich reinkam, war es schon ein wenig anstrengend. Ich war jetzt länger nicht da - bis auf ein, zwei Fehler bin ich aber gut reingekommen. Ich freue mich einfach, mein Comeback gegeben und jetzt wieder auf dem Platz gestanden zu haben“, sagte der 20-Jährige am Samstagabend.
Pavlovic war Ende Februar am Pfeifferschen Drüsenfieber erkrankt, verpasste insgesamt acht Pflichtspiele für den Rekordmeister sowie beide Partien in der Nations League für die deutsche Nationalmannschaft gegen Italien.
Pavlovic: „Habe mich nur ausgeruht“
Wegen einer Mandelentzündung hatte der Mittelfeldspieler bereits bei der Heim-EM gefehlt. Im vergangenen September brach er sich zudem das Schlüsselbein. Gegen den BVB wurde er in der 63. Minute für Leon Goretzka eingewechselt.
„Gott sei Dank wurde es bei mir früh erkannt, ich wurde dann direkt zur Seite gestellt und habe mich nur ausgeruht. Ich hatte fünf, sechs Tage lang so etwas wie eine Grippe, dann hatte ich gar nichts mehr“, sagte Pavlovic über seine Erkrankung.
Dennoch habe er keinen Sport machen dürfen: „Als ich das hörte, war es schon ein wenig schwer. Familie und Freunde sind aber für einen da, da geht die Zeit dann auch schnell vorbei.“
Pavlovic bedauert Müller-Abgang
Ob er im Viertelfinal-Rückspiel bei Inter Mailand bereits eine Option für die Anfangsformation sei, entscheide der Trainer, „aber ich bin immer bereit für die Startelf“.
Den Abgang von Mitspieler Thomas Müller im kommenden Sommer bedauert Pavlovic derweil: „Thomas ist ein überragender Fußballer und überragender Mensch. Wir werden ihn alle sehr vermissen. Es ist schwer für uns alle, dass er jetzt geht. Ich glaube, Thomas ist lange in dem Geschäft dabei und weiß, was zu machen ist.“