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FC Bayern: Woher kommen die Gerüchte um Kane?

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Woher kommen die Gerüchte um Kane?

Eine Meldung hat zuletzt für Aufsehen gesorgt: Die Bayern würden Harry Kane keine Steine in den Weg legen, wenn der Engländer München verlassen wollen würde. Was steckt dahinter?
FC Bayern Stürmer Harry Kane spricht nach der Partie gegen Inter Mailand über Thomas Müller spektakulären Auftritt und wie traurig es sein wird, ihn gehen zu lassen.
Eine Meldung hat zuletzt für Aufsehen gesorgt: Die Bayern würden Harry Kane keine Steine in den Weg legen, wenn der Engländer München verlassen wollen würde. Was steckt dahinter?

Bei vielen Fans des FC Bayern herrscht helle Aufregung! Weil die Sport Bild zuletzt berichtete, man mache sich beim Rekordmeister auch Gedanken um die Zukunft von Harry Kane, befürchten viele Anhänger bereits einen frühen Abschied des Top-Stürmers.

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Für SPORT1-Chefreporter Stefan Kumberger kommen diese Gerüchte zu früh, doch er schränkt auch ein: „Es gab nach den beiden Spielen gegen Inter Mailand durchaus Diskussionen rund um Harry Kane. Sein Tor war absolute Weltklasse, aber insgesamt fehlte für manche Beobachter die letzte Spritzigkeit. Das liegt in meinen Augen aber auch daran, dass er sehr viel spielen muss und keine Pause bekommt. Das ist kraftraubend“, sagt der Insider in der aktuellen Folge des Podcasts „Die Bayern-Woche“.

Fall Kane ist Abwägungssache

Verschiedenen Meldungen zufolge verfügt Kane über eine Ausstiegsklausel und könnte bereits 2026 den Verein verlassen. Die Frage: Wer soll den 31-Jährigen ersetzen?

„Es ist eine Frage des Ersatzes. Er ist ein absoluter Weltstar, aber in der Abwägung der verschiedenen Faktoren wie Finanzen, Strahlkraft, sportlicher Erfolg ist das eine Überlegung, die man anstellen darf“, sagt Kumberger.

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Beim FC Bayern gebe es keine Denkverbote, was aber nicht bedeute, dass man Kane nicht mehr schätze. Im Klub habe man einen realistischen Blick. Auch deswegen erklärt Kumberger: „Ja, es ist eine Überlegung, aber nur eine von vielen.“

Rückkehr nach England?

Als mögliches Ziel für Kane wird dabei immer wieder eine Rückkehr nach England ins Spiel gebracht, wo er noch den Torrekord von Alan Shearer brechen könnte. Die Legende steht bei 260 Toren in der Premier League, Kane aktuell bei 213 – für einen Stürmer seiner Klasse durchaus machbar.

Kumberger: „Wichtig ist: Wenn man davon spricht, dass die Bayern ihm keine Steine in den Weg legen würden, geht es auch darum, einem Spieler wie Kane Respekt zu zollen und ihn ziehen zu lassen, wenn er noch weitere Ziele verfolgen will.“

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Allein die Gerüchte zeigen in seinen Augen, dass man sich in München durchaus Gedanken über eine „Frischzellenkur“ mache. Auch bei Thomas Müller habe es schließlich keinerlei Denkverbote gegeben.

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Die ganze Diskussion über Harry Kane sowie über viele weitere Themen rund um die Säbener Straße hören Sie in der neuen Folge des SPORT1-Podcasts „Die Bayern-Woche“ mit Moderatorin Madeleine Etti und Chefreporter Stefan Kumberger.