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Max Kruse zahlte Kumpel 1000 Euro, damit der Laufeinheiten für ihn absolvierte

Kruse ließ Kumpel für sich laufen

Max Kruse überrascht mit einem Geständnis zu seiner aktiven Zeit. In der Vorbereitung habe er häufiger mal geschummelt.
Max Kruse hatte wenig Lust auf Fitnesstraining im Sommer
Max Kruse hatte wenig Lust auf Fitnesstraining im Sommer
© IMAGO / HMB-Media
Max Kruse überrascht mit einem Geständnis zu seiner aktiven Zeit. In der Vorbereitung habe er häufiger mal geschummelt.

Dieses Geständnis dürften die Ex-Vereine von Max Kruse nicht gerne hören, auch wenn es sie vielleicht auch nicht überrascht. Der ehemalige Bundesliga-Star hat verraten, dass er seine Fitness-Läufe in der Sommerpause nicht immer selbst absolviert habe.

„Für mich war es eine Strafe, dass wir in der Sommerpause immer laufen mussten. Mich hat es dann 1000 Euro im Urlaub in Las Vegas gekostet, meinen besten Freund zehnmal mit meiner Uhr laufen zu lassen“, sagte Kruse im Podcast Flatterball, den er gemeinsam mit seinem Kumpel Martin Harnik betreibt.

Kruse spielte zu seiner aktiven Zeit unter anderem in der Bundesliga für Werder Bremen, den VfL Wolfsburg und Union Berlin.

Profi-Vereine fordern in der Regel von ihren Spieler, sich während des Urlaubs im Sommer fit zu halten und die Aktivitäten auch mit Uhren zu tracken. Nach der Pause wird der Fitnesszustand der Spieler dann überprüft.

„Es ist einfach nur, um die Spieler zu nerven“

Für Kruse eine unnötige Prozedur: „Du kannst mir nicht erzählen, dass es bei sechs Wochen Vorbereitungszeit mit dem Klub unbedingt nötig ist. Du verlierst in vier Wochen Pause nicht so viel, dass du das in sechs nicht wieder aufholen kannst. Ich sage dir, wie es ist: Es ist einfach nur, um die Spieler zu nerven.“

Kruse hatte auf diese Tortur keine Lust - und wusste sich auf seine eigene Weise zu helfen.

„Die Läufe hat er gut hinbekommen. Es ist auch niemanden aufgefallen und die 1000 Euro hat er sich eingesteckt als kleines Taschengeld“, lobte Kruse seinen unbenannten Freund.