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Wegen Bellingham - BVB-Shootingstar vor dem Absprung

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Der BVB-Plan mit Bellingham

Die Verantwortlichen von Borussia Dortmund arbeiten mit Hochtouren an dem Kader für die kommenden Spielzeit. In den Fokus rückt Jobe Bellingham. Der Plan mit dem 19-Jährigen dürfte für einen BVB-Shootingstar allerdings nichts Gutes verheißen.
Der BVB soll wohl wieder an einem Transfer von Lyon-Star Rayan Cherki arbeiten. Kosten soll der Franzose so viel wie Bellingham-Bruder Jobe
Die Verantwortlichen von Borussia Dortmund arbeiten mit Hochtouren an dem Kader für die kommenden Spielzeit. In den Fokus rückt Jobe Bellingham. Der Plan mit dem 19-Jährigen dürfte für einen BVB-Shootingstar allerdings nichts Gutes verheißen.

Gerade einmal sechs Stunden befanden sie sich auf englischem Boden, dafür mit voller Kapelle. Die BVB-Verantwortlichen um Sportdirektor Sebastian Kehl, Geschäftsführer Lars Ricken, Chefscout Sebastian Krug und Trainer Niko Kovac flogen am Mittwoch für Gespräche nach Newcastle, 20 Kilometer entfernt von Sunderland.

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Dort, wo Jobe Bellingham, der jüngere Bruder von Real-Star Jude in der zweiten englischen Liga für Aufsehen sorgt. Bilder der Ruhr Nachrichten zeigen die Rückkehr des BVB-Reisetrosses am Dortmunder Flughafen.

Bellingham zum BVB? Kovac hält sich bedeckt

Auch wenn sich Niko Kovac auf der Pressekonferenz nicht in die Karten schauen lassen wollte. „Dass wir unterwegs waren, ist richtig. Aber all das andere kann und möchte ich nicht bestätigen“, sagte Kovc. Aber klar ist: Das Ziel der Begierde lautet Jobe Bellingham.

Dass gleich vier BVB-Verantwortliche bei dem Sunderland-Juwel vorstellig geworden sind, zeigt: Die Dortmunder wollen den 19 Jahre alten Offensivspieler unbedingt verpflichten. Einfach wird das allerdings nicht.

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Bellingham-Seite schätzt BVB

Denn auch andere Vereine in England sowie in Deutschland (RB Leipzig) buhlen um den jüngeren Bruder von Real-Star Jude Bellingham. Der große Vorteil der Dortmunder: Der Kontakt zu Berater und Familie Bellingham ist seit dem Gastspiel seines Bruders exzellent.

Die Spieler-Seite weiß genau, welches Sprungbrett Borussia Dortmund für junge, entwicklungsfreudige Spieler sein kann.

Und für den BVB hielte sich der Kostenpunkt bei Bellingham mit einer Ablöse von 25 bis 30 Millionen Euro im Rahmen.

Klappt es im dritten Anlauf?

Auch bei Rayan Cherki, bei dem der BVB in diesem Sommer wohl einen dritten Anlauf wagen will, ist von einer ähnlichen Ablösesumme auszugehen. Bereits im vergangenen Sommer wie auch im Winter platzte ein Transfer.

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Vor einigen Monaten scheiterte der Deal, weil Lyon-Boss John Textor nichts mehr von einer offenbar mündlich zugesagten Ausstiegsklausel wissen wollte.

Das große Problem bei allen Transferangelegenheiten ist allerdings, dass der BVB noch keine sportliche und damit auch finanzielle Planungssicherheit hat.

Schaffen es die Dortmunder noch in die Königsklasse? Wird es „nur“ die Europa League oder die Conference League - oder verpasst die Mannschaft am Ende gar das internationale Geschäft?

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Aspekte, die bei den Transferplanungen eine wesentliche Rolle spielen. Erreicht der BVB am Ende die Champions League, würde die Borussia wohl bei beiden Spielern All-In gehen.

Chukwuemeka vor BVB-Abgang

Direkte Auswirkungen dürften diese Transfers vor allem auf den Dortmunder Shootingstar Carney Chukwuemeka haben, der vom Typ und der Positionierung relativ ähnlich ist. Seine Zeit bei Schwarz-Gelb dürfte im Falle einer Verpflichtung von Bellingham oder Cherki abgelaufen sein.

Bis Saisonende ist der 21-Jährige noch vom FC Chelsea ausgeliehen.

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Von den außerordentlichen Qualitäten des Youngsters sind in Dortmund alle überzeugt. Zu Beginn seiner Zeit tendierten viele im Verein zu einer festen Verpflichtung des Engländers (Kaufoption rund 35 Millionen Euro). Doch seine Verletzungsanfälligkeit, durch die er kaum mehrere Spiele am Stück und schon gar nicht über die volle Distanz absolvieren konnte, macht die BVB-Bosse stutzig.

Dazu kommt sein fürstliches Gehalt (rund 7 Millionen Euro).

Vor allem das offensive Bemühen um Bellingham deutet darauf hin, dass die Entscheidung bei Chukwuemeka wohl schon gefallen sein dürfte.