Max Eberl hat detaillierte Einblicke in den Transfer-Prozess von Luis Díaz zum FC Bayern gegeben.
FC Bayern: "Amüsant, wer uns alles abgesagt hat"
Eberl: „Amüsant, wer uns abgesagt hat“
„Mit den Abgängen von Thomas Müller und Leroy Sané war klar, dass wir in der Offensive etwas machen wollen. Wir haben dann unseren Kader angeschaut und geschaut, was brauchen und was wollen wir“, erklärte der Sportvorstand der Münchner bei der Vorstellung des Neuzugangs.
„Wir wollen Tempo, wir wollen Eins-gegen-Eins, wir wollen Tore, wir wollen Assists und wir wollen Verlässlichkeit, also viele Einsatzminuten im besten Fall. Dann haben wir uns zusammengesetzt, haben unsere Liste abgearbeitet, haben Machbarkeiten gecheckt und sind dann sehr sehr schnell einvernehmlich auf Luis gekommen. Er ist für uns alles das, was wir brauchen“, schwärmte Eberl.
Bayern-Boss: „Amüsant, wer uns abgesagt hat“
Ein Transfer zwischen zwei so großen Klubs wie dem FC Bayern und dem FC Liverpool sei allerdings nicht einfach, betonte der 51-Jährige: „Das funktioniert nur, wenn alle zusammenstehen. Wir haben hartnäckig daran gearbeitet Von sportlicher Leitung über Führung über Aufsichtsrat. Alle wollten diesen Transfer realisieren.“
Am Ende tütete der FCB seinen Wunschtransfer ein. Ungeachtet der vielen Gerüchte, die den Klub in den letzten Wochen begleitet haben.
„Wir haben uns teilweise darüber amüsiert, wer uns alles abgesagt hat, wer bei uns alles auf der Liste stand“, sagte Eberl: „Das war teilweise sehr, sehr amüsant.“