Bundesliga>

FC Bayern: Geheimer Transfer-Gipfel bei Hoeneß am Tegernsee?

Geheimer Transfer-Gipfel bei Bayern?

Der Kader des FC Bayern ist aktuell dünn besetzt. Für Trainer Vincent Kompany wohl Grund genug, sich persönlich auf den Weg zu Uli Hoeneß zu machen.
Wird der FC Bayern noch aktiv auf dem Transfermarkt? Aktuell soll der Name Nicolas Jackson immer heißer werden.
Der Kader des FC Bayern ist aktuell dünn besetzt. Für Trainer Vincent Kompany wohl Grund genug, sich persönlich auf den Weg zu Uli Hoeneß zu machen.

Der Auftakt in die neue Bundesliga-Saison lief für den FC Bayern nach Maß. Gegen RB Leipzig glückte ein ungefährdeter 6:0-Erfolg. Doch wie stark ist der Münchner Kader wirklich?

Wie die SportBild berichtet, soll es noch vor dem ersten Spieltag einen geheimen Besuch von Bayern-Trainer Vincent Kompany bei Ehrenpräsident Uli Hoeneß am Tegernsee gegeben haben. Thema dabei: Der extrem dünne Kader.

Kompany soll beim Klubpatron, der zuletzt lediglich von einem zusätzlichen Leihspieler gesprochen hatte, um weitere Transfers geworben haben.

Kompany wünscht sich Simons bei Bayern

Explizit habe sich der 39-Jährige für einen Transfer von Leipzig-Star Xavi Simons eingesetzt. Dieser würde nach Meinung des Fußballlehrers perfekt in den Kader passen. Schwierig dabei: RB will den Niederländer nur verkaufen.

Der Aufsichtsrat der Münchner, in dem das Wort von Hoeneß großes Gewicht hat, hält aber weiterhin an einem Leihgeschäft fest.

Bereits im vergangenen Jahr hatten sich Kompany und Sportvorstand Max Eberl um den 22 Jahren alten Simons bemüht – vergeblich.

Kompany äußerte sich öffentlich

Zu Kompanys angeblichem Besuch passt auch, dass der für gewöhnlich so diplomatisch auftretende Trainer zuletzt öffentlich in Sachen Kadergröße Stellung bezog.

Bereits vor dem Supercup gegen den VfB Stuttgart hatte Kompany erklärt: „Wir haben nicht die Breite. Noch nicht vielleicht.“

Weiterhin geistert dabei der Name Nicolas Jackson rund um die Säbener Straße. Der Stürmer vom FC Chelsea soll sich mit den Bayern bereits einig sein, offen ist, ob die Klubs eine Lösung finden.