Die Meldung, dass Felix Nmecha seine Beiträge in den sozialen Medien künftig von seinem Arbeitgeber Borussia Dortmund genehmigen lassen muss, ist laut Informationen von SPORT1 nicht korrekt.
BVB-Reaktion wegen Nmecha? Das ist dran
BVB-Reaktion wegen Nmecha? Das ist dran
Zuvor kursierten Berichte, denen zufolge die BVB-Bosse Lars Ricken und Sebastian Kehl dem 24-Jährigen in einem persönlichen Gespräch mitgeteilt haben sollen, dass dies der Fall sei. Diese Maßnahme sei durch die wiederholt polarisierenden Beiträge des Mittelfeldspielers begründet gewesen.
Nmecha löste Wirbel aus
Nmecha hatte nach dem Attentat auf den rechtskonservativen Trump-Anhängers Charlie Kirk sein Mitgefühl in den sozialen Medien ausgedrückt. Aufgrund der radikalen und polarisierenden Aussagen von Kirk sorgte dies für großen Wirbel rund um die Personalie Nmecha.
Dem Bericht zufolge unterstütze der BVB zwar weiterhin die freie Meinungsäußerung, dennoch sollen Social-Media-Experten Nmecha künftig auf mögliche Reaktionen der Öffentlichkeit hinweisen, um Unruhe im Umfeld des Vereins zu vermeiden.
Erster Nmecha-Wirbel schon kurz nach BVB-Wechsel
Nmecha wechselte im Sommer 2023 für rund 30 Millionen Euro vom VfL Wolfsburg nach Dortmund und sorgte bereits kurz darauf für Aufruhr. Der streng gläubige Christ veröffentlichte bei Instagram Beiträge, die von einigen Beobachtern als homophob und queerfeindlich eingeordnet wurden.
Vor diesem Hintergrund wies die Sport Bild darauf hin, dass „in sämtlichen Verträgen der BVB-Profis ein Passus verankert ist, der darauf hinweist, dass die Spieler nicht gegen die Grundwerte des Vereins verstoßen dürfen.“
Konsequenzen dürfte der Social-Media-Auftritt von Nmecha dennoch nicht haben.