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Er bringt sich selbst ins Spiel! Großkreutz will BVB-Legende beerben

Großkreutz will BVB-Legende beerben

Kevin Großkreutz bringt sich beim BVB für einen neuen Job ins Spiel. Er würde eine schwarz-gelbe Legende beerben.
Kevin Großkreutz wäre bereit, das Erbe von Norbert Dickel anzutreten
Kevin Großkreutz wäre bereit, das Erbe von Norbert Dickel anzutreten
© IMAGO/Kirchner-Media
Kevin Großkreutz bringt sich beim BVB für einen neuen Job ins Spiel. Er würde eine schwarz-gelbe Legende beerben.

Kevin Großkreutz hat sich als zukünftiger Stadionsprecher von Borussia Dortmund ins Spiel gebracht. Der ehemalige BVB-Profi steht für das Erbe von Norbert „Nobby“ Dickel bereit. Dieser denkt allmählich ans Aufhören.

„Bald werde ich 64 Jahre alt. Ich will ja auch nicht, dass sie mich irgendwann aus dem Stadion raustragen. So langsam mache ich mir mal Gedanken“, sagte Dickel, der wie Großkreutz einst selbst für die Schwarz-Gelben spielte.

Als Stadionsprecher ist er seit 1992 im Dienst und längst damit längst zur Kultfigur geworden. Noch ist ein konkretes Datum für seinen Abschied nicht absehbar.

Großkreutz: „Wenn ihr es wollt, dann mache ich es“

Großkreutz erklärte nun in seinem Podcast „Viertelstunde Fußball“, den er gemeinsam mit Moderator Corni Küpper betreibt, dass er bereit wäre: „Ich würde es schon machen, Leute, ja! Wenn ihr es wollt, dann mache ich es!“

Bei der Bild-Zeitung bekräftigte er seinen Wunsch: „Ich hab‘s geliebt, vor 80.000 Zuschauern dort unten auf dem Rasen zu stehen. Doch mit ihnen allein über die Lautsprecher-Anlage zu kommunizieren, ist noch eine ganz Herausforderung. Aber ich traue sie mir zu – wenn Nobby mich zuvor entsprechend einarbeitet.“

Der 37-Jährige weiß aber auch, dass er sich am Riemen reißen müsste: „Ich müsste immer mal aufpassen, was ich sage. Wenn so bestimmte Gegner im Stadion sind“, sagte er scherzend.