Bundesliga>

Gladbach: Schröder nennt Bedingung für Polanski-Verbleib

Schröder: Dann bleibt Polanski

Nach dem jüngsten Erfolg im Pokal ist die Zukunft von Gladbach-Trainer Eugen Polanski weiter offen. Sportdirektor Rouven Schröder nennt die Bedingung für einen Verbleib.
Besonders in der Offensive ist Borussia Mönchengladbach von Verletzungspech verfolgt. Polanski geht in einem Interview auf seine Relevanz für die Mannschaft als Kapitän ein.
Nach dem jüngsten Erfolg im Pokal ist die Zukunft von Gladbach-Trainer Eugen Polanski weiter offen. Sportdirektor Rouven Schröder nennt die Bedingung für einen Verbleib.

Gladbach-Sportdirektor Rouven Schröder hat Interimstrainer Eugen Polanski nach dem Pokal-Erfolg gegen den KSC (3:1) weiter den Rücken gestärkt - und zugleich die Bedingung für einen Verbleib genannt.

Auf die Frage, was es brauche, damit Polanski auch über die Länderspielpause weitermachen dürfe, sagte Schröder bei Sky: „Am besten erfolgreich zu sein in den beiden Spielen und dann auch darüber hinaus. Aber grundsätzlich das Grundgefühl. Ich glaube, das entwickelst du jeden Tag.“

Wichtig sei: „Wie reagieren die Spieler auf den Coach? Ist es wirklich ein Interimstrainer oder ein Trainer für länger? Die Mannschaft will unbedingt mit Eugen arbeiten“, betonte Schröder: „Wir haben eine große Überzeugung.“

Polanskis erster Gladbach-Sieg

Polanski hatte am Dienstag im Pokal seinen ersten Sieg als Interimstrainer der Gladbacher gefeiert. Der 39-Jährige war im September auf Gerardo Seoane gefolgt, verlor seitdem dreimal und spielte zweimal unentschieden.

„Dieser Sieg bedeutet mir extrem viel. Ich bin extrem erleichtert. Ich gehe zufrieden ins Bett“, sagte Polanski am Dienstag nach dem Sieg gegen den KSC.

Die Fohlen spielen am Samstag in der Bundesliga beim FC St. Pauli und in der kommenden Woche gegen den 1. FC Köln, ehe die Länderspielpause ansteht.