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Bauer nach Befreiungsschlag: "Anderes Selbstvertrauen"

Wolfsburg will nächsten Schritt gehen

Der VfL Wolfsburg geht nach dem Sieg gegen Union Berlin positiv gestimmt in das nächste Bundesligaspiel.
SPORT1-Reporter Niclas Löwendorf gibt einen Überblick über die Situation in Wolfsburg und den neuen Sportdirektor Pirmin Schwegler.
Der VfL Wolfsburg geht nach dem Sieg gegen Union Berlin positiv gestimmt in das nächste Bundesligaspiel.

Interimstrainer Daniel Bauer vom Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg will nach dem ersehnten Befreiungsschlag mit seiner Mannschaft den nächsten Schritt gehen. „Man hat gemerkt, dass die Jungs die Woche mit einem anderen Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein Fußball gespielt haben“, sagte der Coach vor dem Spiel bei Borussia Mönchengladbach am Samstag (15.30 Uhr).

Am vergangenen Spieltag hatte Wolfsburg mit einem 3:1 gegen Union Berlin die Negativserie von fünf Pflichtspielen ohne Sieg beendet und den ersten Erfolg unter Bauer gefeiert. „Wir wollen weiterhin an allen Automatismen arbeiten, wir wollen insgesamt noch stabiler werden in unseren Spielen“, betonte Bauer. Es gehe nun darum, „unter Druck noch ruhiger zu werden“, der Sieg gegen Union habe dabei „unheimlich geholfen“.

Jedoch sei dies ein „Entwicklungsschritt“, man wolle nicht „von jetzt auf gleich sämtliche Prinzipien ändern“, erklärte Bauer. Die „Phase eins des Turnarounds“ sei beim Tabellen-15. noch im Gange. Dabei kann Bauer in Gladbach wieder auf Kilian Fischer nach einer Sprunggelenksverletzung und Vini Souza nach Adduktorenbeschwerden zurückgreifen. Andreas Skov Olsen fällt hingegen nach einer leichten muskulären Reaktion aus.