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FC Bayern: Hamann glaubt nicht, dass Urbig der nächste Torwart Nummer 1 ist

Hamann äußert Zweifel an Urbig

Wer beerbt Manuel Neuer im Tor des FC Bayern, falls der Weltmeister von 2014 eines Tages den Klub verlassen oder seine Karriere beenden sollte? Wenn es nach dem Experten Didi Hamann geht, hat Ersatzkeeper Jonas Urbig schlechte Karten.
Mit seiner Rückkehr nach Köln ist das Zweitrundenspiel des FC Bayern im DFB-Pokal für Torwart Jonas Urbig ein ganz besonderes Spiel. Von Max Eberl gibt's nach der Partie ein Sonderlob.
Wer beerbt Manuel Neuer im Tor des FC Bayern, falls der Weltmeister von 2014 eines Tages den Klub verlassen oder seine Karriere beenden sollte? Wenn es nach dem Experten Didi Hamann geht, hat Ersatzkeeper Jonas Urbig schlechte Karten.

TV-Experte Didi Hamann hat Zweifel geäußert, dass Jonas Urbig in naher Zukunft Manuel Neuer im Tor des FC Bayern als Nummer eins ablösen wird. „Ich glaube nicht, dass die Bayern das machen“, erklärte der ehemalige Nationalspieler bei Sky90.

Urbig wechselte im Januar für sieben Millionen Euro vom 1. FC Köln nach München und absolvierte seitdem 15 Pflichtspiele. Beim deutschen Rekordmeister hat Urbig noch bis 2029 einen Vertrag.

Hamann: „Da musst du früh wissen, wohin du gehen willst“

Manuel Neuer hingegen steht nur noch bis Sommer 2026 beim FC Bayern unter Vertrag, seine Zukunft ist unklar.

Hamann empfahl den Bayern-Verantwortlichen, schon frühzeitig nach einem neuen Torhüter Ausschau zu halten, sollte Urbig im Verein nicht als Neuer-Nachfolger auserkoren werden.

„Da musst du früh wissen, wohin du gehen willst. Umso später du die Spieler verpflichtest – es muss ja ein Torhüter mit internationaler Klasse sein –, umso teurer wird es", sagte Hamann.

Nübel-Verbleib in Stuttgart nicht ausgeschlossen

Auch Alexander Nübel, noch bis Saisonende an den VfB Stuttgart ausgeliehen, steht noch beim FC Bayern unter Vertrag. In der Frage, ob Nübel über den Sommer hinaus in Stuttgart bleiben wird, ist noch keine Entscheidung gefallen.

„Alexander Nübel ist bei uns eine absolut unbestrittene Nummer eins. Er hat noch keine wasserdichten Pläne und Bayern hat auch noch keine klare Torwartkonstellation. Von daher kann man nichts ausschließen. Aber es ist viel zu früh, darüber zu spekulieren“, sagte VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth bei Sky.