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Mainz setzt Frist für Trainersuche

Mainz setzt Frist für Trainersuche

Der FSV Mainz 05 will in absehbarer Zeit in der Trainerfrage Klarheit schaffen.
Christian Heidel setzt am Donnerstag bei einer Pressekonferenz zur Brandrede an. Der Hintergrund: Das Aus von Bo Henriksen und die Rolle der Medien.
Der FSV Mainz 05 will in absehbarer Zeit in der Trainerfrage Klarheit schaffen.

Bundesliga-Schlusslicht FSV Mainz 05 will in Kürze einen Nachfolger für Bo Henriksen vorstellen.

„Zum Montag wollen wir den neuen Trainer da haben“, sagte Sportdirektor Niko Bungert nach der bitteren 0:1-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach: „Wir machen alles, dass es zum Start in die neue Woche auf Kurs gebracht wird.“

Der einstige Erfolgstrainer Henriksen war am Mittwoch nach dem Sturz auf Rang 18 entlassen worden. Beim Spiel gegen Gladbach, das die Mainzer aufgrund eines unglücklichen Eigentors von Danny da Costa (58.) verloren, stand U23-Coach Benjamin Hoffmann an der Seitenlinie.

Ex-Leipzig-Trainer Rose offenbar ein Kandidat in Mainz

„Wir haben ein gutes Gefühl, wir haben gute Gespräche, wir haben das strukturiert aufgebaut“, sagte Bungert zur Trainersuche: „Wir haben jetzt keinen Zeitplan, ob da eine Unterschrift am Samstagabend, Sonntag, Vormittag oder am Montag stattfindet.“

Laut Sky soll der frühere Mainzer Verteidiger Marco Rose, ehemals Trainer in Mönchengladbach, Dortmund und Leipzig, ein Kandidat für die Henriksen-Nachfolge sein. Auch der Name Urs Fischer, langjähriger Erfolgstrainer von Union Berlin, geistert durch Mainz.

„Er soll der Mannschaft Sicherheit geben. Im Moment sieht man, dass das Selbstbewusstsein nicht von alleine kommt“, sagte Bungert zum Anforderungsprofil des neuen Chefcoaches. Und: „Punkte wären gut.“