Bundesliga>

Bundesliga: Schuster kämpft mit den Tränen nach Freiburg-Spektakel

Schuster kämpft mit den Tränen

Die Freiburger machen ihren Trainer glücklich. Der hat einen emotionalen Ausbruch.
Nach dem 4:3-Spektakel will sich der SC Freiburg umgehend auf den Heimweg aus Wolfsburg machen, verlegt dafür extra die Pressekonferenz nach vorne. Doch was dann passiert, überrascht.
Die Freiburger machen ihren Trainer glücklich. Der hat einen emotionalen Ausbruch.

Nach dem turbulenten Jahresabschluss kämpfte Julian Schuster mit den Tränen. „Mir fehlen die Worte. Ich bin nur dankbar so eine Mannschaft trainieren zu dürfen. Es war ein unglaubliches Spiel, das ist das größte Geschenk überhaupt für Weihnachten“, sagte der Trainer von Fußball-Bundesligisten SC Freiburg bei Sky.

Doch woher rührte dieser Gefühlsausbruch? Beim VfL Wolfsburg gingen die Freiburger zwar zunächst in Führung, mussten anschließend jedoch gleich zweimal einen Rückstand hinnehmen, ehe Derry Scherhant den Sport-Club mit seinem Treffer in der 78. Minute doch noch zum 4:3 (1:1)-Sieg schoss. Ein wildes Spiel, das die Gäste am Ende für sich entschieden.

Entsprechend hob Schuster vor allem die Comeback-Qualitäten seines Teams hervor: „Wie meine Jungs dann nach dem Rückstand zurückgekommen sind, das ist beeindruckend. Ich ziehe den Hut vor meiner Mannschaft.“ Die Emotionen kochten bei Schuster während des Spiels über. In der Nachspielzeit sah der Trainer die Gelbe Karte, nachdem er sich lautstark über eine Freistoß-Entscheidung aufgeregt hatte. Nach Abpfiff brachen dann alle Dämme.

Mit nun 20 Punkten steht der SC Freiburg auf Rang neun der Tabelle und hält zumindest lose Anschluss an die europäischen Plätze. Auch im DFB-Pokal ist die Mannschaft von Schuster auf Kurs: Mitte Februar geht es bei Hertha BSC um den Einzug ins Halbfinale.