Mit den eigenen Fans im Rücken aus der Krise: Trainer Horst Steffen (56) von Werder Bremen setzt für das Ende der Sieglos-Serie auf die Heimstärke seines Teams. Gegen den VfB Stuttgart wollen die Hanseaten am Sonntag (19.30 Uhr) die „Trendwende schaffen“, sagte Steffen und ihre „Heimbilanz behalten“.
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"Trendwende schaffen": Werder setzt auf Heimstärke
Werder setzt auf Heimstärke
Im Weserstadion läuft es für die Bremer, am Sonntag kommt Stuttgart in den Norden - Victor Boniface fällt für die Partie aus.
Zu Hause läuft es für Horst Steffen und Co.
© IMAGO/osnapix /SID/ Michael Titgemeyer
Durch die Pleite zuletzt im Nordderby beim Hamburger SV blieb Werder erstmals in dieser Bundesliga-Saison drei Spiele in Folge sieglos, die Grün-Weißen holten allerdings elf ihrer 16 Punkte vor heimischer Kulisse.
Um auch gegen die DFB-Pokalsieger aus Stuttgart erfolgreich sein zu können, „müssen wir eine Topleistung bringen“, sagte Steffen, der nicht auf Angreifer Victor Boniface (Knieprellung) zurückgreifen kann: „Wir wollen Stuttgart vor Probleme stellen“ und „näher ranrücken an den VfB“. Dafür müsse seine Mannschaft im Vergleich zum 2:3 beim HSV aber „genauer arbeiten“ und „weniger Fehler machen“ sowie „offensiv wieder Akzente setzen“.