Weiß der Klubpatron da womöglich schon mehr? Uli Hoeneß, Ehrenpräsident des FC Bayern München, lässt mit einer recht selbstbewussten Ansage im Poker um Dayot Upamecano aufhorchen.
Weiß Hoeneß mehr? Diese fünf Worte lassen aufhorchen
„Ich glaube, der wird verlängern“
Am Rande des Kongresses „Sport Marke Medien“ in München ist Hoeneß von Sky gefragt worden, ob er einen Wunsch-Nachfolger für den Fall hätte, dass der Franzose seinen Vertrag nicht verlängern sollte. Der 73-Jährige wischte die Frage mit fünf knappen Worten beiseite: „Ich glaube, der wird verlängern“, stieß Hoeneß hervor - und beendete das Gespräch dann unvermittelt.
FC Bayern: Nicht nur Hoeneß setzt auf Upamecano
Upamecanos Vertrag in München läuft im Sommer 2026 aus. Vor Jahresende wird er nach SPORT1-Informationen voraussichtlich nicht über seine Zukunft entscheiden. Vor einigen Tagen waren Berichte über konkretes Interesse von Paris Saint-Germain aufgekommen.
Sportvorstand Max Eberl hatte sich zuletzt zuversichtlich gezeigt, den französischen Innenverteidiger von einem Verbleib überzeugen zu können.
Upamecano als interner Königstransfer
„Upa soll und wird nicht wegen des Geldes bleiben, auch wenn er ein gutes Angebot von uns bekommen hat, sondern wegen unseres generellen Weges und des Gesamtpaketes“, sagte Eberl der Sport Bild. Man wolle „den Weg weitergehen, den wir mit ihm eingeschlagen haben, und ihn in der Blüte seiner Karriere gern behalten. Er wäre für uns der interne Königstransfer“.
Im Fall eines Abgangs dürfte derweil das Thema Nico Schlotterbeck heißer werden: Der BVB-Verteidiger hat sich weiterhin nicht zu einem Verbleib in Dortmund bekannt und ist seit Längerem auch in München im Gespräch.