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Zum Jubiläum: Baum in Pferde-"Diskussionen" mit der Tochter

Pferde-Diskussionen zu Baums Jubiläum

Als Interimstrainer des FC Augsburg bestreitet Manuel Baum sein 100. Spiel als Trainer einer Bundesliga-Mannschaft. Seiner Tochter versprach er ein Pferd zum Jubiläum.
Manuel Baum übernimmt als Interimscoach beim FC Augsburg und soll die nächsten drei Bundesliga-Spiele verantworten. Schon von 2016-2019 saß er auf der Augsburger Trainerbank.
Als Interimstrainer des FC Augsburg bestreitet Manuel Baum sein 100. Spiel als Trainer einer Bundesliga-Mannschaft. Seiner Tochter versprach er ein Pferd zum Jubiläum.

Manuel Baum wird sich zu seinem 100. Spiel als Trainer einer Bundesliga-Mannschaft nicht selbst beschenken, wohl aber seine Tochter. Allerdings wird Noemi Baum „höchstwahrscheinlich kein Pferd“ bekommen, „das man im Eigentum hat, sondern eine Reitbeteiligung“, wie der Interimscoach des FC Augsburg vor dem Gastspiel am Samstag bei Champions-League-Teilnehmer Eintracht Frankfurt (15.30 Uhr) berichtete.

Baum hatte seiner Tochter leichten Herzens ein Pferd zum Jubiläum versprochen - in dem sicheren Gefühl, dass er nach 92 Ligaspielen und sechs Partien im Pokal keinen Bundesligisten mehr betreuen würde.

Dann aber musste er überraschend beim FCA für Sandro Wagner ran. Nach seiner erfolgreichen Rückkehr gegen Bayer Leverkusen (2:0) sitzt er bei der Eintracht nun zum 100. Mal auf der Bank.

FCA-Coach Baum berichtet von „heißen Diskussionen“

Er habe zuletzt „heiße Diskussionen“ mit seiner Tochter geführt, berichtete Baum am Donnerstag schmunzelnd, „das Thema hat uns beschäftigt“. Man müsse bei einem Pferd aber bedenken, „dass es um ein Lebewesen geht, das Liebe und Pflege braucht und viel Arbeit dahinter steckt“. Daher befinde er sich mit Noemi in Verhandlungen über „die abgespecktere Version“.

Ähnlich hält er es auf dem Platz. „Keep it simple - dabei sind wir geblieben“, sagte er über die Vorbereitung auf Frankfurt. Dazu passt Baums Umgang mit technischen Hilfsmitteln.

„Aktuell ist es die Holzstaffelei“, berichtete der 46-Jährige grinsend. Die von seinem Vorgänger Wagner angeschaffte mobile Videowand werde aber zu gegebener Zeit und bei entsprechend vorhandenem Personal sicher „wieder reaktiviert“.