Die Bundesligisten haben wieder einmal kräftig eingekauft. Neue Gesichter präsentieren sich in der neuen Saison den Fans, aber auch alte Bekannte verschlägt es wieder zurück in die hoch gelobte und international geschätzte Bundesliga.
Neue Gesichter in der Bundesliga
Einige Neuverpflichtungen lohnen für den Bundesliga Manager von SPORT1 einer näheren Betrachtung.
Alle hier vorgestellten Neuzugänge haben sich schon auf internationalem Parkett bewiesen und sind aller Voraussicht nach Rendite bringende Investitionen für User des Bundesliga Managers von SPORT1, um ordentlich Punkte zu machen.
Piotr Trochowski (500.000): Nach einem Jahr ohne Spielzeit wechselte der Ex-Hamburger vom FC Sevilla zum FC Augsburg. Der 31-Jährige hat 193 Bundesligaspiele auf dem Buckel, 13 für den FC Bayern München und 180 für den HSV.
Trochowski besticht mit seiner Torgefährlichkeit aus der Distanz. Im Testspiel gegen den englischen Erstliga-Aufsteiger Norwich City besorgte der Neuzugang mit einem Freistoß aus rund 30 Metern die 1:0-Führung für die Schwaben.
Mit seiner internationalen Erfahrung wird Trochowski für Augsburg sehr wertvoll sein, besonders im Hinblick auf die Dreifach-Belastung des erstmaligen UEFA-Europa-League-Teilnehmers.
Im Testspiel gegen den Regionalligisten TSV Rain (3:0) ereilte den einstigen Nationalspieler jedoch ein bitterer Rückschlag - er riss sich den Außenmeniskus im linken Knie und wird Augsburg zu Saisonbeginn fehlen. Doch Trochowski gibt sich kämpferisch und hat sein Bundesliga-Comeback fest im Blick.
Fabian Schär (4,5 Millionen):1899 Hoffenheim hat seinen Kader mit dem Schweizer Nationalspieler verstärkt. Nach den Testspielen zeichnet sich ab, dass der Neuzugang vom FC Basel erste Wahl für die Innenverteidigung ist.
Mit 23 Jahren hat er schon eine beeindruckende Karriere vorzuweisen, wurde mit Basel drei Mal Schweizer Meister, besticht mit internationaler Erfahrung, sowohl in der UEFA Europa League als auch in der Champions League.
Vom FC Basel verabschiedete er sich als amtierender Schweizer Meister.
Fabian Frei (3 Millionen): Ebenfalls vom Schweizer Meister und Champions-League-Achtelfinalisten FC Basel wechselte Fabian Frei in die Bundesliga, jedoch zum 1. FSV Mainz 05. Dort soll er den zu Schalke abgewanderten Johannes Geis ersetzen. Keine leichte Aufgabe.
Wie auch Schär ist Frei ebenfalls Schweizer Nationalspieler. Mit seinen 26 Jahren ist Frei fünf Jahre älter als sein Vorgänger im defensiven Mainzer Mittelfeld und hat im Gegensatz zu Geis deutlich mehr internationale Erfahrung und Erfolge (vier Mal Schweizer Meister und zweimaliger Schweizer Pokalsieger) aufzuweisen.
FSV-Trainer Martin Schmidt sucht noch nach dem bestmöglich funktionierenden Sechserduo. Nach den Testspiel-Eindrücken zu urteilen, wird Frei an der Seite von Julian Baumgartlinger auf der Doppelsechs in die Saison starten.
Luc Castaignos (3 Millionen): Mit vielen Vorschusslorbeeren im Gepäck schlägt der schnelle Angreifer aus den Niederlanden seine Zelte bei Eintracht Frankfurt auf: 52 Tore in 131 Spielen sind seine Ausbeute in der Eredivisie für Feyenoord Rotterdam und Twente Enschede. Für die niederländische U21 traf er in 15 Spielen sechs Mal.
Der 22-Jährige ist in der Offensive vielseitig einsetzbar. Für die Eintracht schnürte er im Testspiel gegen den österreichischen Drittligisten Wacker Innsbruck II zuletzt einen Doppelpack.
Eigentlich als Ersatz für den zu Saisonbeginn noch verletzten Alex Meier und als generelle Alternative in der Eintracht-Offensive gedacht, verletzte sich der Neuzugang im Testspiel gegen Leeds United und fällt mit einem Muskelfaserriss noch knapp zwei bis drei Wochen aus. An seinen grundlegenden Qualitäten ändert dies jedoch nichts - er wird seine Tore für die SGE schießen.