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Champions League: Stimmen zu AEK Athen - FC Bayern mit Niko Kovac

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Champions League: Stimmen zu AEK Athen - FC Bayern mit Niko Kovac

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Kovac: Müssen prüfen, was wir sagen

Trotz des weitgehend einfallslosen Auftritts lobt FCB-Trainer Niko Kovac seine Spieler nach dem 2:0 in Athen überschwänglich. Arjen Robben nennt ein ehrgeiziges Ziel.
Es war ein harter Arbeitssieg für die Bayern in der Champions League, doch Niko Kovac ist von seiner Mannschaft komplett überzeugt.
von SPORT1, Sportinformationsdienst

Der FC Bayern hat sich am 3. Spieltag der Champions League zu einem 2:0-Sieg bei AEK Athen gequält.

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Ein Doppelschlag durch Javi Martinez (61.) und Robert Lewandowski (63.) entschied die Partie für die dominanten, aber viel zu einfallslosen Münchner. Nach der Partie verblüffte Trainer Niko Kovac mit seiner Sichtweise, denn er hatte ein "sehr, sehr gutes Spiel" gesehen. (Ergebnisse und Spielplan)

Die TSG Hoffenheim rettete beim 3:3 (1:1) gegen Olympique Lyon einen Punkt. Joelinton traf in der zweiten Minute der Nachspielzeit, was Trainer Julian Nagelsmann als "wichtig" bezeichnete. Andrej Kramaric (32. und 47.) erzielte die weiteren Tore für die TSG. Bertrand Traore (26.), Tanguy Ndombele (59.) und Memphis Depay (69.) ließen Lyon jubeln.

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SPORT1 fasst die Stimmen von DAZNSky und aus der Mixed Zone zusammen:

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AEK Athen - FC Bayern 0:2

Arjen Robben (FC Bayern): "Die Bedingungen waren ganz schwer, der Ball ist viel gesprungen. In der ersten Halbzeit haben wir gut gespielt, aber der letzte Pass hat gefehlt. Der Trainer hat gesagt, dass Athen irgendwann nachlassen wird. Wir haben dann unsere Chancen genutzt und 2:0 gewonnen, das ist sehr wichtig. Wir müssen unsere Spiele gewinnen. Wenn man verliert, ist alles schlecht und man hat viele Feinde. Dann ist es die Kunst, ruhig zu bleiben. Wir müssen uns nur aufs Fußballspielen konzentrieren, auf das andere haben wir keinen Einfluss. Wir wollen bis zur Winterpause alle Spiele gewinnen, die Qualität haben wir." (Das Spiel zum Nachlesen im TICKER)

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Niko Kovac (Trainer FC Bayern): "Ich finde, wir haben heute ein sehr, sehr gutes Spiel gemacht. Es ist ja nicht so, dass man nach Athen fährt und 4:0 oder 5:0 gewinnt. Ich finde, wir haben dominiert und haben uns in der ersten Halbzeit zwei, drei gute Chancen erspielt. Da wollte der Ball nicht rein. In der zweiten Halbzeit haben wir noch einen Ball auf der Linie gehabt. Der Sieg ist voll und ganz verdient, auch spielerisch war es eine sehr gute Leistung. Wir haben den Ball gehabt, er wollte nicht rein."

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...über die Wirkung des 1:0: "Das Tor hat uns in die Karten gespielt. Dass es Javi macht, war jetzt nicht zu erwarten, aber umso schöner. Ich bin mit der Art und Weise auswärts zufrieden."

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...über die Kritiker: "Die Griechen standen sehr kompakt, da muss man erst mal die Räume finden, das haben wir ordentlich gemacht. Der griechische Fußball ist sehr defensiv. Nach Wiederanpfiff stockte es ein wenig, aber das Tor hat uns in die Karten gespielt. Kritiker werden einiges sehen, was nicht gut war, ich habe viel Gutes gesehen. Wir können das Haar in der Suppe suchen, man kann das eine oder andere noch besser machen, aber wir haben viele gute Situationen herausgespielt. Normalerweise wird immer nach dem Resultat geschaut, es gibt nur schwarz oder weiß. Jetzt haben wir gewonnen und es ist wieder etwas nicht in Ordnung. Da müssen wir auch einmal überprüfen, was wir von uns geben. Man kann es sich nicht immer hinlegen, wie man es gern hätte."

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AEK Athens v FC Bayern Muenchen - UEFA Champions League Group E
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Champions League: FC Bayern bei AEK Athen in der Einzelkritik

Manuel Neuer (Torwart FC Bayern): "Wir haben uns gute Angriffe herausgespielt und hätten in der ersten Halbzeit in Führung gehen müssen. Die Führung war verdient, die zwei Tore haben dann das Spiel entschieden."

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Thomas Müller (FC Bayern): "Wir sind unserer Favoritenrolle gerecht geworden. 3 Punkte. Weiter gehts. Dass die defensiv ordentlich verteidigen wollen, war klar. Wichtig ist, dass du dann irgendwann den Bann brichst und das Tor machst. Für ein Champions-League-Auswärtsspiel vor der Kulisse war das absolut in Ordnung."

Rafinha (FC Bayern): "Ich habe immer wieder versucht, Serge zu überlaufen. Das trainieren wir auch oft. Wenn ich auf der linken Seite spiele, machen wir das häufiger - auch sonst mit Franck (Ribery, Anm. der Red.). Beim Tor hat das Gott sei Dank geklappt. Wir haben gut angefangen, aber der Platz war sehr kompliziert. Dadurch wurde das Spiel einfach langsamer. Das Resultat war heute wichtiger als alles andere."

Hasan Salihamidzic (Sportdirektor FC Bayern): "Ein wichtiger Sieg. Wir sind wieder auf die Siegesstraße zurückgekommen. Es war ein schwerer Platz. Wir haben uns in der ersten Hälfte schwergetan. In der letzten halben Stunde haben wir es souverän nach Hause gespielt. Wir haben dominiert, waren aber nicht zwingend genug."

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Joshua Kimmich (FC Bayern) über Verschleißprobleme: "Bisher muss ich sagen: Noch nicht. Ich fühle mich richtig gut, habe überhaupt keine Probleme. Ich bin fit, gesund und bereit, auch die nächsten Spiele zu spielen. Wir hatten bisher aber auch nicht so viele Optionen. Rafa (Rafinha, d.Red.) war verletzt, David (Alaba) angeschlagen. Zum Glück komme ich ganz gut durch. Ich werde weiterhin alles dafür tun, dass nichts passieren wird."

Mats Hummels (FC Bayern):

über Fehler im Bayern-Spiel: "Es stimmen grundsätzliche Dinge nicht, weil sie uns immer wieder passieren. Wenn ich an Ende der letzten Saison denke, als wir gegen Stuttgart verloren haben, oder ans Pokalfinale - da haben wir manchmal nicht das Gespür dafür, dass es gefährlich werden könnte, wenn wir den Ball verlieren. Wir wollen dann ein bisschen zocken oder nochmal etwas Besonderes machen. Das ist manchmal in gewissen Räumen nicht angebracht. So sind wir auch in der Champions League ausgeschieden, durch große individuelle Fehler. Wir müssen ein Gespür dafür kriegen, dass solche Dinge nicht passieren, oder zumindest seltener passieren." 

...über die mediale Kritik: "Dass ich immer wieder einstecken muss für das, was ich sage - das ist seit zehn Jahren so. ich sage einfach, wie ich die Dinge sehe. Ich behaupte von mir, das Spiel zu verstehen, bin seit zehn Jahre Profi und habe hundert Spiele auf diesem Niveau gemacht. Dann finde ich es manchmal ein bisschen komisch, dass direkt dagegen argumentiert wird. Manchmal denke ich mir, wenn ein Spieler - das gilt nicht nur für mich - etwas über ein Spiel sagen, muss man es sich vielleicht auch selber zu Gemüte führen und kurz überlegen, ob es nicht doch so ist. Denn manchmal ist die Reaktion, direkt dagegen draufzuhauen. Das geht zu schnell, ist aber so in der heutigen Welt, so wie die Medien heutzutage funktionieren. Damit muss man leben und das wird auch so bleiben. ich habe mal früher gedacht, ich könnte das ändern. Mittlerweile weiß ich, dass es immer so bleiben wird, solange ich Fußball spiele. Nichtsdestotrotz werde ich bei meiner Meinung bleiben ich sage einfach nur, wie ich ein Fußballspiel empfinde. Und wenn das als unverschämt oder ähnlich empfunden wird, dann muss ich damit leben."

TSG Hoffenheim - Olympique Lyon 3:3

Julian Nagelsmann (Trainer TSG Hoffenheim): "Am Ende ist es nach dem Spielverlauf schon wichtig, dass wir noch das 3:3 gemacht haben. Lyon hatte außer in den ersten zehn Minuten wenig vom Spiel. Sie machen aus drei individuellen Fehlern drei Tore. Man muss sagen, dass wir eigentlich drei Eigentore geschossen haben. Wir hatten eine super Spielanlage und bis auf die ersten zehn Minuten das Spiel im Griff. Wir haben sehr guten Fußball gespielt und super verteidigt. Wir haben viele Situationen herausgespielt, leider haben wir aus der Überlegenheit zu wenig Tore geschossen. In der zweiten Halbzeit kommt der Gegner durch zwei individuelle Fehler zu zwei Toren und stellt das Spiel auf den Kopf. Am Ende ist es ein guter Punch, der auch tabellarisch Bedeutung hat, weil wir sie in Lyon vielleicht noch packen können."

Oliver Baumann (TSG Hoffenheim): "Wir haben sehr gut gekämpft, daher ist es schade. Wir hätten es verdient gehabt, zu gewinnen, aber in den entscheidenden Szenen hat uns das Glück gefehlt."