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AS Monaco schlägt Prag: Nübel spielt, Volland trifft - aber Rassismus-Ärger?

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AS Monaco schlägt Prag: Nübel spielt, Volland trifft - aber Rassismus-Ärger?

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Nübel spielt! Aber Ärger bei Monaco-Sieg

Kevin Volland trifft in der Champions-League-Qualifikation für die AS Monaco. Nach einem Treffer gibt es Ärger.
AS Monaco feiert einen 2:0-Erfolg gegen Sparta Prag. Überschattet wurde das Spiel durch rassistische Beleidigungen gegenüber Monacos Torschützen Aurelien Tchouameni.
SPORT1
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von SPORT1

Die AS Monaco kommt der Champions League immer näher.

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Auch dank eines Treffers von Nationalspieler Kevin Volland gewann die Mannschaft von Niko Kovac das Hinspiel der 3. Qualifikationsrunde zur Königsklasse bei Sparta Prag mit 2:0 (1:0).

Im Tor gab der vom FC Bayern ausgeliehene Alexander Nübel sein Pflichtspieldebüt. Bis auf eine kleine Unsicherheit in der zweiten Hälfte, als er den Ball im Spielaufbau direkt in die Füße eines Gegenspielers passte, zeigte der Keeper eine gute Leistung. Damit dürfte er den Stammplatz in Monacos Tor zunächst sicher haben.

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“Ich will jetzt spielen und den Rhythmus haben, den ich bei Schalke hatte. Dann will ich stärker zu Bayern zurückkehren und man wird sehen, was dann passiert”, hatte Nübel bei seiner Vorstellung erklärt: “Es ist für mich besser, zwei Jahre zu bleiben, weil es schwer ist in einer neuen Liga und in einem neuen Team.”

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Rassismus-Eklat nach Monaco-Tor?

Aurélien Tchouaméni brachte Monaco in der 37. Minute in Führung, Volland legte in der 59. Minute nach. Später gab Ex-Köln-Profi Ismail Jakobs noch sein Debüt und vergab nach einem Konter freistehend mit einem harmlosen Abschluss das mögliche 3:0.

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Nach Tchouaménis Treffer und dem anschließenden Jubel gab es Ärger bei den Monegassen. Auch Kovac, zu dem die Spieler in Vielzahl gelaufen waren, diskutierte mit Schiedsrichter Michael Oliver.

Französische Medien berichten, dass Monacos Spieler rassistische Rufe einiger Prager Fans vernommen hätten. Die Partie wurde für einige Minuten unterbrochen.

Kovac bezeichnet Äußerungen als “widerwärtig”

Kovac bezeichnete die Äußerungen gegen Tchouaméni nach dem Spiel als “widerwärtig” und erklärte: “Wir sind alle sehr traurig, dass es so etwas im 21. Jahrhundert noch gibt.”

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In der Halbzeitpause wurde auf der Anzeigetafel angekündigt, dass die Partie bei einer weiteren Entgleisung dieser Art abgebrochen werde. Monaco schrieb in seinem Spielbericht von einem “üblen Verhalten” der tschechischen Fans.

Auf Hin- und Rückspiel (10. August) der 3. Qualifikationsrunde folgen dann noch die Playoffs, in denen es um den Einzug in die Gruppenphase der Champions League geht (Champions League: Alle Infos und News auf SPORT1).

Monaco würde bei einem Weiterkommen entweder auf KRC Genk oder Schachtjor Donezk treffen, das Hinspiel entschieden die Ukrainer trotz Rückstands in Belgien letztlich mit 2:1 für sich.