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Champion League: Thomas Tuchel verteidigt Ausschluss von Romelu Lukaku

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Champion League: Thomas Tuchel verteidigt Ausschluss von Romelu Lukaku

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Tuchel erklärt: Will Lukaku beschützen

Thomas Tuchel verteidigt nach dem Spiel in der Champions League gegen den OSC Lille seine Entscheidung, Romelu Lukaku nicht spielen zu lassen.
Romelu Lukaku kommt beim FC Chelsea nicht so richtig in Fahrt. Dazu scheint das Verhältnis zu Thomas Tuchel stark angeknackst. Im Spiel gegen Crystal Palace zeigte Lukaku eine desaströse Leistung.
Bjarne Lassen
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Thomas Tuchel vom FC Chelsea verteidigte nach dem gewonnenen Champions League Achtelfinalhinspiel gegen den OSC Lille (2:0) seine Entscheidung, den in die Kritik geratenen Star-Stürmer Romelu Lukaku nicht spielen zu lassen.

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„Das war nicht der richtige Moment, ihn nach einem Spiel wie gegen Crystal Palace wieder in das Rampenlicht zu stellen und ihn dem Feuer auszusetzen.“, sagte Tuchel auf der Presse-Konferenz nach dem Spiel. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

Bereits vor dem Spiel äußerte sich der deutsche Trainer über seinen Stürmer. „Es ist nicht die Zeit, über ihn zu lachen. Natürlich steht er im Fokus, aber wir werden ihn schützen und uns vor ihn stellen, denn er ist unser Spieler.“

Tuchel: „Der Fokus ist riesig“

Romelu Lukaku fiel in den letzten Wochen häufig durch schlechte Leistungen auf. Der bisherige Höhepunkt seines Formtiefs folgt im letzten Ligaspiel gegen Crystal Palace (1:0): Lukaku hatte über die gesamten 90 Minuten lediglich sieben Ballkontakte und stellte damit einen nie dagewesenen Negativ-Rekord in der Premier League auf.

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„Nach so einem Spiel war es wichtig, ihn zu schützen. Das war die Entscheidung und man konnte heute sehen, dass wir heute ein gutes Spiel gemacht haben. Trotzdem dreht sich alles um ihn. Der Fokus ist riesig.“

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Matchwinner, in Abwesenheit des Belgiers auf dem Platz, war der deutsche Kai Havertz. Der Nationalspieler machte das wichtige 1:0 per Kopf und überzeugte mit einer guten Leistung.

Tuchel über Lukaku: Er ist erschöpft

Am Mikro von BT Sport sagte Havertz nach dem Spiel über Lukaku: „Wir haben viele gute Stürmer, da ist es gut, wenn wir mal wechseln und es dem Gegner nicht leicht machen“.

Und auch sein Trainer äußert sich in eine ähnliche Richtung: „Es gibt neun andere Spieler, die nicht gespielt haben, und wir sollten nie vergessen, dass es ein Mannschaftssport ist. Ich denke, er (Lukaku) war müde, ein bisschen erschöpft wie einige der Spieler. Und wenn ich Müde sage, dann meine ich nicht nur körperlich, sondern auch vom Kopf her.“

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Als Nächstes trifft der FC Chelsea im League Cup Finale auf den FC Liverpool. Es ist fraglich, ob Lukaku den aufspielenden Havertz nach dessen guter Leistung auf die Bank verweisen kann. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)

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