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Champions League: Liverpool-Coach Jürgen Klopp ärgert eine Frage nach Villarreal-Spiel

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Champions League: Liverpool-Coach Jürgen Klopp ärgert eine Frage nach Villarreal-Spiel

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„Quatsch“: Diese Frage ärgert Klopp

Jürgen Klopp und der FC Liverpool drehen nach einer schwachen ersten Hälfte das Spiel beim FC Villarreal. Danach verrät der Reds-Coach, was er zu seinem Co-Trainer in der Halbzeit sagte. Eine Frage ärgert ihn.
Liverpool-Trainer Jürgen Klopp lobte seine Mannschaft für eine starke zweite Halbzeit im Halbfinale der Champions League gegen den FC Villarreal.
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von SPORT1

Eine Halbzeit lang war Jürgen Klopp seine Verärgerung anzusehen, am Ende warf er mit einem zufriedenen Lächeln den mitgereisten Anhängern des FC Liverpool Kusshändchen zu. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)

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Beim widerspenstigen FC Villarreal genügte den Reds eine überzeugende Leistung nach der Pause, um nach einem 0:2-Rückstand noch mit 3:2 (0:2) souverän ins Endspiel der Champions League am 28. Mai im Stade de France bei Paris einzuziehen. Gegner wird Real Madrid oder Manchester City sein.

„Cool, wir sind echt glücklich“, sagte ein sichtlich gelöster Klopp nach dem Spiel bei Amazon Prime und bekannte: „Die zweite Halbzeit war besser als die erste.“ Tatsächlich sah Liverpool zunächst nicht gut aus.

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„Die haben Dampf gemacht, das kleine Stadion war on fire, die haben uns den Schneid abgekauft. Wir hatten keinen Rhythmus.“

Wie Klopp das Champions-League-Spiel wendete

Das änderte sich nach der Pause. Doch was war der Schlüssel für den Erfolg - gab es eine wütende Halbzeitansprache von Klopp? (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

Klopp sagte dazu zu Experte Patrick Owomoyela, den er in ihrer gemeinsamen Zeit beim BVB trainierte: „Als ich noch Owo trainiert habe, wär ich noch mehr aus dem Sattel gegangen. Ich habe zu Peter Krawitz (Co-Trainer, Anm. d. Red.) im Reingehen gesagt: Find Halbräume. Szenen, wo wir uns gut bewegt haben. Er meinte kurz danach: ‚Nichts gefunden‘. (lacht) Also musste man mehr erklären.“

„Wir haben gedacht, wir probieren es nochmal, wenn wir schon da sind“, sagte Klopp aber auch, der mit der Einwechslung von Luis Diaz ein gutes Händchen bewies: „Durch Luis“, der unter anderem den Ausgleich zum 2:2 erzielte (67.), „waren wir insgesamt viel flexibler“.

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Klopp zum dritten Mal mit Reds im Finale

Klopp steht mit den Reds zum dritten Mal nach 2018 (Niederlage gegen Real Madrid) und 2019 (Sieg gegen Tottenham Hotspur im Finale der Königsklasse.

Dank Klopp greift zudem zum fünften Mal nacheinander ein deutscher Trainer nach dem Henkelpott: Im Vorjahr hatte Thomas Tuchel mit dem FC Chelsea den Titel gewonnen.

Zudem ist für die Reds weiter das erste Quadruple für einen englischen Klub möglich, den Ligapokal haben sie schon, FA-Cup, Meisterschaft und Champions-League-Sieg sind noch möglich.

Doch daran wollte Klopp nicht denken - und hatte auch keine Lust auf die Frage: „Es ist einfach Quatsch mit diesem Quadruple-Mist. Wir spielen jetzt erst mal gegen Tottenham, das ist die beste Kontermannschaft der Welt, wir müssen es gewinnen.“

Liverpool gerät früh in Rückstand

Liverpool hatte nach dem 2:0 im Hinspiel an der Anfield Road alle Trümpfe in der Hand, verlor sie aber in einer schwachen ersten Halbzeit im brodelnden Estadio de la Ceramica.

Boulaye Dia (3.) und Francis Coquelin (41.) trafen für die Mannschaft von Trainer Unai Emery, die unter dem Druck der Gäste nach der Pause allerdings zusehends einknickte.

Liverpool behielt trotz des Rückstands die Nerven und riss das Spiel mit Geduld und Wucht an sich, vor allem der von Klopp zur Halbzeit eingewechselte Luis Diaz war eine Belebung.

Fabinho (62.), Luis Diaz und Sadio Mane (74.) erzielten die Treffer für die Reds, die nach Gelb-Rot gegen Etienne Capoue (86., wiederholtes Foulspiel) das Spiel in Überzahl beendeten.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)