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Champions League: Eintracht verpasst Coup! Hessen erkämpfen Remis gegen Tottenham

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Champions League: Eintracht verpasst Coup! Hessen erkämpfen Remis gegen Tottenham

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Eintracht verpasst Coup

Eintracht Frankfurt erkämpft sich einen Punkt gegen Tottenham Hotspur. Damit halten sich die Hessen alle Möglichkeiten in der Gruppe offen.
Die Eintracht aus Frankfurt trifft in der Champions League auf Tottenham Hotspur. Kapitän Sebastian Rode ruft dabei eine Art K.O.-Spiel aus.
SPORT1
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von SPORT1

Eintracht Frankfurt hat den ersten Champions-League-Sieg vor heimischer Kulisse verpasst – und wird dennoch zufrieden sein.

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Das Team von Trainer Oliver Glasner arbeitete sich gegen Tottenham Hotspur ein 0:0-Unentschieden. Damit erhöhen die Hessen ihr Konto auf vier Zähler und haben weiterhin alle Chancen auf den Einzug ins Achtelfinale. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

Im ersten Durchgang zeigte Frankfurt defensiv einige Nachlässigkeiten, weshalb die Gäste aus London mehrfach am Führungstreffer schnupperten. Nach dem Seitenwechsel verbuchte die SGE hingegen leichte Vorteile.

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„Es ist ein gerechtes Ergebnis nach einem sehr intensiven Spiel und super Unterstützung von den Rängen. Wenn wir nur ein kleines bisschen nachgelassen und Räume gegeben haben, war Tottenham sofort gefährlich. Da müssen wir mit dem Punkt einfach mal zufrieden sein“, bilanzierte SGE-Kapitän Sebastian Rode im Interview mit Amazon Prime.

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Torhüter Kevin Trapp blickte bereits nach vorne und sprach über die gute Ausgangslage, welche die Eintracht in der Gruppe D nun hat. „Es eine sehr ausgeglichene Gruppe, wo alles möglich ist. Es bleibt sehr spannend und wir haben natürlich das Ziel, dass wir weiterkommen.“

Eintracht übersteht Spurs-Drangphase

Im einmal mehr atemberaubend lauten Frankfurter Hexenkessel ließ der Europa-League-Sieger nach dem Dreier bei Olympique Marseille (1:0) trotz eines ordentlichen Auftritts den zweiten Erfolg im dritten Champions-League-Gruppenspiel liegen. Die Reise zum Rückspiel beim englischen Topteam in London tritt der hessische Fußball-Bundesligist in der kommenden Woche mit Druck im Gepäck an.

Verzichten musste Frankfurt auf Mario Götze. Der 30-Jährige habe noch zu große Schmerzen im Sprunggelenk, nachdem er am vergangenen Wochenende umgeknickt war, sagte Trainer Oliver Glasner. Daichi Kamada rückte deshalb vor, dazu kehrten Djibril Sow und Kristijan Jakic zurück. Ansonsten startete das Team, das gegen Union Berlin (2:0) überzeugt hatte. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)

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Trotz des bitteren Götze-Ausfalls legten die Frankfurter gegen den Premier-League-Dritten engagiert los. In einer umkämpften Anfangsphase vor 50.500 Fans machte die SGE den deutlich besseren Eindruck, sorgte durch Kapitän Sebastian Rode (18.) erstmals für Gefahr - und startete damit in eine starke Drangphase.

Aus dem Nichts meldete sich dann aber die bis dahin blasse Poweroffensive der Gäste. Kane (25.) verfehlte eine Hereingabe nur knapp, Nationaltorhüter Kevin Trapp wäre vor den Augen von Bundestrainer Hansi Flick machtlos gewesen.

Knauff lässt die Führung liegen

Die Eintracht verlor danach etwas ihren Schwung, auch weil die Spurs mit den früheren Bundesliga-Stars Heung-Min Son, Ivan Perisic und Pierre-Emile Höjbjerg deutlich zulegten. Son (40.) war es auch, der den Ball aus 16 Metern neben das Tor schlenzte, Perisics (43.) Abschluss rutschte dazu nur knapp vorbei.

Das erste Zeichen nach der Pause setzte dafür wieder Glasners Elf: Nach herausragendem Pass von Sow war Ansgar Knauffs Direktabnahme aber zu ungenau (50.). Auf der Gegenseite rettete Evan Ndicka mit einer starken Grätsche gegen Kane (51.), ehe sich Son (54.) erneut der Führung näherte.

Es entwickelte sich eine völlig offene Partie mit Möglichkeiten auf beiden Seiten, bei der Eintracht schwanden aber allmählich die Kräfte. Die beste Frankfurter Chance ließ Jesper Lindström (60.) ungenutzt, Kamada (76.) zielte ebenfalls zu ungenau.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)

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