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SSC Neapel - Eintracht Frankfurt 3:0, Osimhen schießt Eintracht raus - Rode "stolz auf die Mannschaft"

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SSC Neapel - Eintracht Frankfurt 3:0, Osimhen schießt Eintracht raus - Rode "stolz auf die Mannschaft"

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„Stolz“ trotz krachendem CL-Aus

Eintracht Frankfurt verpasst das Wunder von Neapel. Trainer Glasner stellt das System um und hat damit keinen Erfolg. Ein Ex-Wolfsburger sorgt für das Aus des Bundesligisten.
Vor dem Spiel zwischen Neapel und Eintracht Frankfurt kam es zu brutalen Fanausschreitungen. Hintergrund waren die Fanausschlüsse, mit denen Neapel die Frankfurt-Fans aus dem Stadion halten will.
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Eintracht Frankfurt verpasst das Wunder von Neapel. Trainer Glasner stellt das System um und hat damit keinen Erfolg. Ein Ex-Wolfsburger sorgt für das Aus des Bundesligisten.

Das Wunder ist ausgeblieben!

Eintracht Frankfurt ist nach dem 0:3 (0:1) beim SSC Neapel im Achtelfinale der Champions League ausgeschieden. Der amtierende Champion der Europa League konnte das 0:2 aus dem Hinspiel nicht aufholen. Victor Osimhen machte die Hoffnungen auf eine Wende mit einem Doppelpack zunichte (45.+2/53.). Piotr Zielinski erhöhte per Elfmeter (64.).

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„Ich bin stolz auf die Mannschaft und das Erreichte. Champions-League-Achtelfinale - das hätte uns fast niemand zugetraut. Und dann sind wir gegen den kommenden italienischen Meister ausgeschieden“, resümierte Kapitän Sebastian Rode bei DAZN.

Nachdem bereits Dortmund und Leipzig ausgeschieden sind, ist nun der FC Bayern der einzig verbliebene deutsche Verein in der Königsklasse und wartet nun auf den Gegner im Viertelfinale, welches am Freitag ausgelost wird.

Frankfurt vermisste schmerzlich die Unterstützung der eigenen Fans, die ausgeschlossen wurden. Dennoch machten sich einige Anhänger auf nach Italien und sorgten für schlimme Szenen in der Stadt.

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Sportvorstand Markus Krösche zeigte sich vor dem Anpfiff ebenfalls wütend und kritisierte die UEFA.

Glasner stellt System um

Trainer Oliver Glasner versuchte, auch ohne die Fans die Wende herbeizuführen und krempelte seine Mannschaft um. Auf seine Topscorer Jesper Lindström und Randal Kolo Muani musste der Österreicher verzichten und reagierte darauf mit einer Systemumstellung.

Statt der gewohnten Dreierkette setzte Glasner auf vier Abwehrspieler und beorderte zudem den etatmäßigen Rechtsverteidiger Ansgar Knauff zum Rechtsaußen. Vorne begann mit Rafael Borré der Held des Europa-League-Finals.

Erfolg hatten diese Umstellungen aber offensiv nicht. Es dauerte bis zur 58. Minute, bis die Eintracht durch Daichi Kamada zu ihrer ersten Möglichkeit kam. Zuvor und auch danach hatte der Bundesligist große Probleme, gute Situationen herauszuspielen.

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Immerhin: Auch Neapel tat sich in der offenen Partie ohne große Chancen lange schwer. Lediglich Dribbelkünstler Khvicha Kvaratskhelia schloss zwei Mal ab und scheiterte jeweils aus kurzer Distanz am stark reagierenden Keeper Kevin Trapp (19./43.).

Osimhen mit Doppelpack

Doch als der ehemalige Wolfsburger Victor Osimhen einen Kopfball wuchtig ins Netz beförderte, schwand die Frankfurter Hoffnung immer mehr (45.+2).

Nach der Pause erhöhte der Nigerianer nach einem perfekten Angriff der Italiener dann schnell auf 2:0 (53.).

Ein großes Aufbäumen gab es nicht mehr. Erneut hielt Trapp stark gegen Kvaratskhelia (61.). Doch nur drei Minuten später stand es trotzdem 3:0 für Neapel. Nach Foul von Djibril Sow an Zielinski trat der Pole zum Elfmeter an und verwandelte souverän (64.).